FC Viktoria Berghausen – Karlsruher SV 2:1 (1:0) Pokal Viertelfinale-20.9.2023

FC Viktoria Berghausen: Thomas Muraschow, Tobias Neff, Fabio Recupero, Jan Kaven (75. Alexander Kremer), Marijo Lazar, Daniel Zemler (79. Timo Filter), Luis Müller (75. Sebastian Nagel), Alexander Wallner (59. Nicolas Schiatti), Yannik Konrad (87. Lars Abbenseth), Mexhid Kurtolli, Adrijan Lazar – Trainer: Gregor Hellmann – Trainer: Sascha Hurst
Karlsruher SV: Christian Elias Becker, Jonas Klodwig (73. Arno Demarteau), Jonas Kubiak, Jan Hunfeld (88. Pavel Bagrets), Paul Westphal, Wilhelm Oliveira Schroer (80. Lukas Eckert), Daniel Walz, Luca Tobehn, Dennis Bäuerle, Hassan Hout, Lukas Stingl – Trainer: Christian Stumpf
Schiedsrichter: Liam Kastner (Karlsruhe)Anton Bauer(KIT Sport Club) Elias Beck(SG Rüppurr) – Zuschauer: 81
Tore: 1:0 Daniel Zemler (45.+1), 2:0 Daniel Zemler (70.), 2:1 Paul Westphal (90. Foulelfmeter)

Von |2023-09-21T08:23:36+02:0021. September 2023|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

KIT Sport Club – Karlsruher SV 1:3 (0:2) 5.Spieltag – 17.9.2023

KSV mit Happyend im Hardtwald

Im dritten Anlauf schafften es die Jungs vom Karlsruher SV endlich, eine 2:0-Halbzeitführung am Ende auch mit drei Punkten zu veredeln. Dazu bedurfte es aber einer eklatant dürftigen Treffsicherheit des Gegners, einer großen Portion Glück und nicht zuletzt eines überragenden Christian Becker im Tor. Entscheidend kommt letztendlich noch die eigene effiziente Chancenauswertung hinzu. Denn während die Waldstädter aus vier aussichtsreichen Vorstößen drei Treffer generierten, glückte den Hausherren bei doppelter Anzahl an Hochkarätern und weiteren Halbchanen lediglich ein einziger erfolgreicher Abschluss. Die Enttäuschung der spielbestimmenden KIT-Truppe über die unter diesen Umständen erlittene Niederlage stößt dann auch auf der Siegerseite auf ungeteiltes Verständnis.

Nach ausgeglichenen ersten Minuten baute der KIT SC bald schon mächtig Druck auf und bedrohte im Minutentakt das KSV-Tor. Zuerst war für Jonas Gartner der Schusswinkel am Pfosten zu spitz, um Becker überwinden zu können (11.). Auch Jonas Langer (12.) und Till Fromm (13.) konnten den Goalie nicht beeindrucken. Beim zweiten Versuch von Langer, der nun freie Schussbahn hatte, bewahrte er reaktionsschnell sein Team vor dem möglichen Rückstand, der mittlerweile bedrohlich über dem Kunstrasen lag (14.). Umso überraschender gingen die Mannen von Christian Stumpf fast im Gegenzug und mit ihrer ersten Torgelegenheit in Führung. Als sich Debütant Arno Demarteau an der Eckballfahne geschickt durchsetzte, gelangte der Ball über Lukas Stingl zu Dennis Bäuerle, der aus 14 Metern stramm zum 0:1 traf (15.). Die kurz geschockten Studies ließen dann noch einen Distanzschuss von Wilhelm Oliveira Schroer zu, der knapp über den Balken strich (21.). Kurz darauf stießen Moritz Hartung (KSV) und Simon Constien (KIT) nach einer KSV-Ecke mit den Köpfen zusammen und mussten ihr Mitwirken beenden. Alles Gute den beiden. Nach längerer Unterbrechung dauerte es bis zur 32. Minute, bis die Gastgeber wieder ihr Offensivspektakel aufzogen. Sedrik Cirzel zielte alleinstehend aber weit drüber und Phil Weimer kam aus 18 Metern nicht zum idealen Abschluss (33.). Dann fand auch der blendend freigespielte Korbinian Rapp im 1 gegen 1 im KSV-Keeper seinen Meister (34.), sein nachfolgender Versuch blieb dann weit weniger gefährlich (35.). Wenig später wollten auch zwei Bemühungen von Gartner nicht zum Torerfolg führen. Zunächst lenkte Becker seinen Schuss noch bravourös um den Pfosten (41.), während es kurz darauf nur zum Schüsschen reichte (43.). In der Nachspielzeit köpfte Klaus Päffgen dann einen Eckball am KSV-Pfosten vorbei, während Stingl auf der anderen Seite nach einem Freistoß mit dem gleichen Körperteil etwas knapper das Gehäuse verfehlte (45.+2). Unmittelbar darauf leitete er dann den völlig unerwarteten zweiten KSV-Treffer ein, als er sich auf der Torauslinie einsatzfreudig die Kugel krallte und in den Sechzehner passte. Dort vollstreckte der nachgerückte Bäuerle wiederum mit Übersicht zum den Spielverlauf auf den Kopf stellenden 0:2-Halbzeitstand (45.+3).

Trotz des Zweitore-Vorsprungs musste man angesichts der im ersten Abschnitt drückenden Überlegenheit der Frösche einen Einbruch der Nordsternler im zweiten Teil befürchten, hatte man selbst doch nur selten zum längerfristigen Spielaufbau gefunden. Und schon mit dem ersten Angriff nach dem Seitenwechsel lag der Ball im KSV-Kasten. Viel zu leicht ließ man Routinier Weimer von der Torauslinie nach innen passen, wo Jan Reinhard seine Freiheit nutzte, um mit einem Flachschuss neben den Pfosten den schnellen Anschlusstreffer zum  1:2 zu markieren (46.). Die Häberer-Truppe blieb weiterhin tonangebend, ihre Offensivaktionen wurden jedoch nicht mehr so klar und durchdacht vorgetragen. Der ungebrochen stark kämpfende Aufsteiger konnte die Angriffe meist wegverteidigen und lediglich Standardsituationen sorgten für Gefahrenmomente. So köpfte Weimer einen Freistoßball knapp neben den Pfosten (58.). Fünf Minuten später hatte auf der Gegenseite KSV-Akteur Luca Tobehn das 1:3 auf dem Fuß, doch scheiterte er nach einem der seltenen sehenswerten Angriffe nur am glänzend reagierenden Johannes Reith (63.). Ein feiner Weitschuss von Bäuerle flog dann einen halben Meter über der Querlatte ins Aus (67.). Zwei Minuten später stand KIT-Akteur Lukas Striebel am zweiten Pfosten frei, konnte den schwierig zu nehmenden Ball aber nicht mehr ideal verarbeiten (69.). Die nächste Chance zum Ausgleich bot sich für die Uni-Kicker erst wieder bei einer Freistoßaktion in der 83. Minute. Die Ausführung war ebenso prächtig wie die Parade von Becker, der den Ball mit den Fingerspitzen gerade noch um den Pfosten drückte. Bis in die Nachspielzeit hinein drängten die Mannen aus dem Wildpark vehement auf den Ausgleichstreffer, was das Waldstädter Bollwerk aber mit großem Einsatz zu verhindern wusste. Als sich die Gäste in der Schlussminute mal wieder ansehnlich nach vorne kombinierten, machten zwei Eigengewächse den KSV-Dreier dann endgültig perfekt. Pavel Bagrets, erst wenige Minuten auf dem Platz, setzte sich geschickt auf der linken Seite durch und passte flach auf Lukas Eckert, der am Fünfmeterraum und unter Mithilfe des Innenpfostens zum umjubelten 1:3 einnetzte. (90.+5).

Damit hatte das Derby einen für den KSV glücklichen Ausgang genommen. Das Glück wird man indessen nicht immer in dieser Weise strapazieren dürfen. Ohne eine Leistungssteigerung ist zu befürchten, dass es mit dem ersten Kreisliga-Heimsieg am kommenden Sonntag nichts wird. Zumal Gegner FV Leopoldshafen sich für die in den letzten drei Pflichtspielen erlittenen knappen Niederlagen sicherlich revanchieren möchte. Zuvor steht aber unter der Woche erst einmal das Pokalviertelfinale beim zwar klassentieferen, jedoch extrem starken FC Berghausen an, der nach fünf überzeugenden Siegen und überragendem Torverhältnis als unangefochtener Spitzenreiter der A2 grüßt. Die KSV-ler sind also keineswegs Favorit, stehen dort aber auch nicht unter Erfolgszwang. Aber die Aussicht auf ein Pokalhalbfinale …. sie werden die Möglichkeit auf keinen Fall widerstandslos ungenutzt lassen. Wichtig wäre dabei auch, dass sie gesund bleiben und sich angesichts der kniffligen Aufgaben im Ligabetrieb die personelle Ausfallquote nicht noch weiter erhöht (Hans-Dieter Brumm, Karlsruher SV).

KIT Sport Club: Johannes Reith, Till Fromm, Sedrik Cirzel, Simon Constien (22. Klaus Päffgen), Jonathan Illig, Phil Weimer, Jonas Langer (46. Aaron Grommes), Korbinian Rapp, Jan Reinhard (82. Tim Bergander), Lukas Striebel, Jonas Gartner (72. Fatjon Syla) – Trainer: Timo Häberer

Karlsruher SV: Christian Becker, Jonas Kubiak, Martin Zürn, Paul Westphal (71. Maurico Monteiro), Moritz Hartung (22. Jonas Klodwig), Wilhelm Oliveira Schroer, Daniel Walz (92. Pavel Bagrets), Luca Tobehn, Dennis Bäuerle, Lukas Stingl (88. Malte Oldemeier), Arno Demarteau (61. Lukas Eckert) – Trainer: Christian Stumpf

Schiedsrichter: Philipp Federlechner (FC 08 Neureut), Reinhard Taugner(SVK 1884/98 Beiertheim), Annika Guthier(SG DJK/FV Daxlanden)

Zuschauer: 64

Tore: 0:1 Dennis Bäuerle (15.), 0:2 Dennis Bäuerle (45.+3), 1:2 Jan Reinhard (46.), 1:3 Lukas Eckert (90.+5)

Von |2023-09-19T13:28:58+02:0017. September 2023|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

Karlsruher SV – FV Fortuna Kirchfeld 1:5 (0:1) 4.Spieltag – 10.9.2023

Karlsruher SV: Christian Elias Becker, Jonas Klodwig, Jan Hunfeld, Robin Tom Schempf, Paul Westphal (56. Lukas Eckert), Moritz Hartung, Daniel Walz, Luca Tobehn (80. Arno Demarteau), Dennis Bäuerle (57. Jonas Kubiak), Hassan Hout, Lukas Stingl (74. Pavel Bagrets) – Trainer: Christian Stumpf
FV Fortuna Kirchfeld: Jannis Lafia, Alexander Geier, Marius Paries, Jerome Lafia (77. Sasa Tomic), Joel Kastner, Robert Stark, Aaron Roth, Rroland Haxhibeqiri, Alexandru Moldovan (70. Petrit Kalanica), Douglas Pimentel Dos Santos (70. Maximilian Seitz) (77. Adrian Kindler), Vadim Kanoukov (45. Jannis Kübler) – Trainer: Sebastian Weber
Schiedsrichter: Maximilian Ritter (Bruchsal) Tabea Schupp(Obergrombach) Carl Rebmann(Rinklingen) Zuschauer: 89
Tore: 0:1 Douglas Pimentel Dos Santos (41.), 0:2 Alexander Geier (51.), 1:2 Jonas Klodwig (74.), 1:3 Jerome Lafia (76.), 1:4 Joel Kastner (80.), 1:5 Jannis Kübler (90.)
Gelb-Rot: Hassan Hout (61./Karlsruher SV/)

Von |2023-09-11T07:40:35+02:0010. September 2023|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

TSV Schöllbronn – Karlsruher SV 2:2 (0:2) 3.Spieltag – 3.9.2023

KSV mit Teilerfolg trotz Pausenführung gut bedient.

Auch gegen den Relegationsgegner der vorletzten Saison verließen die Karlsruher den Platz nicht mit leeren Händen. Sie warteten mit einer starken Leistung im ersten Abschnitt auf und hatten sich den 2:0-Pausenvorsprung mit effektiver Chancenverwertung zweifellos verdient. Nach Wiederbeginn übernahmen die Hausherren dann zunehmend das Kommando und stellten auch zügig den Gleichstand her. Damit aber nicht zufrieden, verstärkten sie zunehmend ihre Offensivbemühungen, während beim Aufsteiger der Zugriff zum Spiel über weite Strecken verloren ging. Nur noch selten wurde Gefahr nach vorne entwickelt. Mit toller Moral und couragierter Abwehrarbeit verteidigten die KSV-ler aber ihr Gehäuse. Einige aussichtsreiche TSV-Chancen waren dennoch nicht zu verhindern und der Siegtreffer durchaus möglich gewesen. Den Weg ins Tor fanden die Grün-Weißen trotz verstärkter Bemühungen letztendlich aber nicht und die Waldstädter brachten das Remis mit dem nötigen Glück und einer Glanztat ihres Goalies über die Zeit. Am Ende war keines der Teams so richtig zufrieden. Die einen wegen des aus der Hand gegebenen Zweitore-Vorsprungs, die anderen wegen des trotz überlegen geführter zweiter Hälfte verpassten Siegtreffers.

Während der anfänglichen Abtastphase hatten die Gäste aus dem Karlsruher Nordosten mehr vom Spiel und machten mit einer Doppelchance erstmals auf sich aufmerksam. Den Abschluss von Hassan Hout aus kurzer Distanz konnte Keeper Valentin Deckers auf der Torlinie abwehren, beim Nachschuss von Luca Tobehn, der knapp am Torkreuz vorbei schoss, musste er dann nicht mehr eingreifen (14.). Kurz darauf verfehlte auf der Gegenseite Timo Di Giorgio das Tor nur um wenige Zentimeter (18.). Die Schöllbronner fanden dann besser in die Begegnung und deuteten ihre Offensivfähigkeiten mehrfach an. Bei einer Rechtsflanke von Niklas Dietl kam Sabri Ghannay zwei Meter vor dem Pfosten aber um Bruchteile zu spät (24.). Der KSV behielt in dieser Phase ansonsten die Übersicht und ging nach einer halben Stunde durch einen Strafstoß etwas überraschend in Führung. Nach einem weiten Einwurf von Paul Westphal war Hout regelwidrig angegangen worden und Lukas Stingl verwandelte frech zum 0:1 (30.). Nur zwei Minuten später konterten die Gäste einen abgefangenen Schöllbronner Angriff. Nach einem weiten Zuspiel von Tobehn setzte sich Hout gegen den einzigen TSV-Abwehrspieler energisch durch und hatte nur noch den Keeper zu überwinden. Dies gelang sehr eindrucksvoll mit einem exzellenten Lüpfer, der sich zum 0:2 in den Torwinkel senkte (32.). Superb, Superb! Die Hausherren fingen sich aber schnell und erspielten sich eine leichte Feldvorteile, ohne allerdings die konzentriert arbeitende Truppe von Christian Stumpf in Verlegenheit zu bringen. Lediglich bei einem Freistoß schnupperten sie am Anschlusstor, doch Malte Keller flog zwei Meter vor der Torlinie am Ball vorbei (41.). So ging es mit der durchaus überraschenden, aber verdienten Gästeführung in die Pause.

Es waren die Jungs von Patrick Kull, die vom Wiederanpfiff weg hellwach waren, während die Waldstädter noch etwas schläfrig wirkten. Schon nach wenigen Sekunden schlenzte Di Giorgio die Kugel von der Strafraumlinie gefährlich knapp über den Kasten (46.). Kurz darauf zeigte Manuel Hasel ein feines Solo durch die großzügig begleitende KSV-Abwehr, einzig sein Abschluss war eine leichte Beute für den Keeper (48.). Wenig später leistete sich der KSV einen Ballverlust mit Folgen. Hasel adressierte das Spielgerät in die gegnerische Hälfte, wo Ghannay von einer suboptimalen Abstimmung zwischen Verteidiger und Torsteher profitierte. So unverhofft an den Ball gekommen, war es keine Mühe mehr, diesen zum 1:2 einzuschieben (50.). Nach dem Anschlusstreffer erspielten sich zunächst die Gäste Gelegenheiten, den alten Abstand wieder herzustellen. Aber Hassan Houts Dribblings konnte Deckers gemeinsam mit seinen Vorderleuten zwei Mal noch entscheidend klären (52., 53.). Wenig später ließen sich die Karlsruher dann zu leichtfertig überrumpeln. Sven Freese setzte sich an der Torauslinie durch und flankte scharf nach innen, wo Niklas Dietl aus zehn Metern unhaltbar auf 2:2 stellte (56.). Die Einheimischen erhöhten nun den Druck, wiewohl die KSV-ler hin und wieder Nadelstiche setzten. So rechnete man auf KSV-Seite nach einem eigentlich unstrittigen Foulspiel an Tobehn mit dem Strafstoßpfiff, der indessen ausblieb (66.). Davon unbeeindruckt machte die Truppe von der Mittelbergstraße mächtig Dampf und drängte energisch auf den Siegtreffer. Bei der Chance von Freese verkürzte KSV-Hüter Becker aber rechtzeitig den Schusswinkel und der Ball strich noch am Tordreieck vorbei (68). Dann wurde Philipp Schwemmles Schuss von einem Karlsruher Abwehrbein um den Pfosten gelenkt (75.). Die größte Chance hatte dann noch Nils Dietl, der gegen den glänzend reagierenden Becker am rechten Pfosten aber nur zweiter Sieger blieb (84.). Auch die nachfolgende Eckballserie bereinigten die Nordsternler erfolgreich. Bei einem Entlastungsangriff hätte ihnen in Überzahl sogar selbst noch der Matchball gelingen können, wäre die Aktion besser ausgespielt und der richtige Zeitpunkt des Abschlusses gefunden worden (90. +1). Auf Grund der schwächeren zweiten Halbzeit wäre dies aber wohl etwas zu viel des Guten gewesen. Auch so kann man beim Aufsteiger mit dem Remis sicherlich gut leben (Hans-Dieter Brumm, Karlsruher SV).

TSV Schöllbronn: Valentin Deckers, Patrick Kull, Malte Keller, Timon Steck, Niklas Dietl (78. Furkan Genc), Lukas Rupp (46. Kerim Derici), Philipp Schwemmle, Timo Di Giorgio, Manuel Hasel, Sabri Ghannay, Leonardo Traetta (46. Sven Freese) – Trainer: Patrick Kull
Karlsruher SV: Christian Elias Becker, Martin Zürn, Christoph Helfenritter (90.+3 Jan Hunfeld), Paul Westphal (76. Malte Oldemeier), Moritz Hartung, Wilhelm Oliveira Schroer, Daniel Walz, Luca Tobehn, Dennis Bäuerle, Hassan Hout (81. Pavel Bagrets), Lukas Stingl (70. Jonas Klodwig) – Trainer: Christian Stumpf
Schiedsrichter: Lenny Müller(Rastatt)Ch.Rose(Rastatt) V.Loghin(Wintersdorf) – Zuschauer: 56
Tore: 0:1 Lukas Stingl (30. Foulelfmeter), 0:2 Hassan Hout (32.), 1:2 Sabri Ghannay (50.), 2:2 Niklas Dietl (56.)

Von |2023-09-05T06:47:07+02:003. September 2023|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

Karlsruher SV – TV Spöck 3:3 (1:0) 2.Spieltag – 27.8.2023

KSV sammelt mit spätem Ausgleich weiteren Punkt.

Nach dem unerwarteten 4:1-Auftaktsieg beim TSV Auerbach konnte der Karlsruher SV auch gegen den zum Meisterschaftsmitfavoriten gestempelten TV Spöck seinen Punktstand ebenso überraschend aufstocken. Die Zuschauer bereuten ihren Besuch im Nordstern nicht, wurden sie doch von den Akteuren beider Seiten in allen Bereichen sehr gut unterhalten. In keiner Phase gab es Anlass für Langeweile und die Torfolge und die knappen Spielstände sorgten für Spannung bis zur letzten Sekunde. Nachdem die Spöcker den 0:2-Rückstand eine Viertelstunde vor Schluss in eine 3:2-Führung gedreht hatten, waren sie nahe dran am Dreier. Mit einem nicht verwandelten Strafstoß in der 85. Minute verpassten die Blau-Gelben aber die sichere Vorentscheidung und weckten stattdessen noch einmal den Kampfgeist des Liganeulings. Und tatsächlich ließ Robin Schempf mit dem Ausgleichstreffer kurz vor Ende der regulären Spielzeit seine Mannschaft jubeln. Bei den nur kurz geschockten Gäste war der Siegeswille hingegen ungebrochen. Sie erarbeiteten sie sich in der Restspielzeit noch einige vielversprechende Möglichkeiten, die von den KSV-lern aber einsatzfreudig verteidigt wurden und letztlich keinen Schaden mehr anrichteten.

Schon während der ersten Hälfte zeigten beide Teams sehr ansprechenden und unterhaltsamen Fußball, wobei technische und spielerische Finessen nicht zu kurz kamen. Die Akteure geizten lediglich noch mit hochkarätigen Torgelegenheiten, während einige Halbchancen keine nennenswerte Bedeutung für die Torleute hatten. Echte Torgefahr kam erstmals auf, als Dennis Bäuerle einen tollen KSV-Angriff mit einem Distanzschuss abschloss, der Ball aber eine Handbreit über die Latte strich (20.). Auf der anderen Seite musste Malte Oldemeier bei einem Spöcker Abschluss mit einer schnellen Reaktion auf der Torlinie einen möglichen Rückstand verhindern (28.). Fünf Minuten später traf Wilhelm Oliveira Schroer zur 1:0-Führung. Nach gelungenem Offensivvortrag der Waldstädter bugsierte er recht unbedrängt die Kugel aus 32 Metern ebenso sehenswert wie überraschend in den Spöcker Torwinkel (33.). Danach fand die Truppe von Spielertrainer Tim Baumgärtner energischer ins Spiel, aber nicht den Weg zum Tor. Stattdessen musste TV-Keeper Colin de Jong gegen den Schuss von Lukas Stingl blitzschnell reagieren, um das 2:0 zu verhindern (37.). Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff von Schiri Antonio Bava, der die Partie mit seinem Gespann jederzeit im Griff hatte, wurde es vor dem KSV-Tor brenzlig. Hans Kyei konnte im Ein-gegen-Eins KSV-Schlussmann Oldemeier nicht überwinden Meister (44.). So ging es mit der knappen Führung in die Pause, die in Anbetracht der leichten KSV-Vorteile auch dem Spielverlauf entsprach.

Nach dem Wiederanpfiff dauerte es nicht lange, bis die Gäste den Ball erneut aus dem Netz holen mussten. Paul Westphal drang von rechts in den Strafraum ein, dribbelte sich durch die TV-Abwehr und traf mit einem diagonalen Flachschuss zum 2:0 (47.). Wenig später parierte De Jong einen Abschluss von Luca Tobehn, der aussichtsreich vor ihm auftauchte (50.). Nach einer knappen Stunde war die Aufmerksamkeitsschwelle der Truppe von Coach Christian Stumpf nicht mehr so hoch, was TV-Routinier Johannes Weiß mit einem unhaltbaren Flachschuss neben den Pfosten gleich zum 1:2-Anschlusstreffer nutzte (59.). Die Hausherren spielten davon unbeeindruckt weiter und erarbeiteten sich weiter Torgelegenheiten. Ein Tobehn-Schuss aus 25 Metern lenkte De Jong über den Querbalken (68.) und kurz darauf packte der Keeper gegen Oliveira Schroer noch auf der Torlinie zu (69.). Die Hardtler reagierten noch in der gleichen Spielminute mit einem schnellen Konterangriff über die rechte Seite. Die flache Hereingabe brachte Ruben Hotz in Richtung Tor, wo der Ball unmittelbar neben dem Pfosten zum 2:2-Ausgleich hinter die Linie kullerte (69.). Zunehmend war nun die spielerische Qualität der Spöcker Mannschaft deutlich erkennbar und das Heimteam befand sich weitgehend im Verteidigungsmodus. Mit tollem Direktspiel und klugem Spielaufbau beherrschte sie das Geschehen und mit dem 3:2 durch Adnan Halili war das Spiel nach 75 Minuten gedreht. Beim KSV war der Spielfluss dahin und Oldemeier, der einen Schuss von Kyei um den Pfosten lenkte, wahrte noch den knappen Rückstand (81.). Als dann kurz darauf auf Strafstoß für den TV entschieden wurde, schien die Partie entschieden. Weiß setzte die Kugel aber an den Querbalken, so dass die Spannung erhalten blieb (85.). Denn die Sandhasen suchten ihr Glück zwangsläufig  nun wieder in einer offensiveren Ausrichtung und im Zuge eines Eckstoßes schafften sie den Ausgleich. Im Fünfmeterraum spitzelte Moritz Hartung die Kugel zum aufgerückten Robin Schempf, der kompromisslos zum 3:3 einnetzte (89.). Trotz des übermäßigen Jubels war der Punkt noch nicht in trockenen Tüchern. Die erneut konsternierte Baumgärtner-Crew drängte nochmal mächtig auf den Siegtreffer und stand drei Mal kurz davor. So stemmte sich Schempf, kaum auf seine Position in der eigenen Hälfte zurück gekehrt, einem TVS-Schuss kurz vor der Torauslinie entgegen (89.). Es war der Auftakt zu einer aufregenden Eckballserie, bei der die KSV-ler noch mächtig unter Druck gesetzt wurden. Dabei krönte Oldemeier seine Leistung, als er am kurzen Pfosten mit einer Superparade rettete (90.). Und am Ende flog Baumgärtners 18m-Schuss nur Zentimeter am Karlsruher Gestänge vorbei (90.+1).

Dann war Schluss und die Freude beim Neuling groß. Beim TV saß der Frust nach verlorenen zwei Punkten zunächst tief, verständlich angesichts der Umstände. Nach zwei Spieltagen sollten sie sich aber nicht allzu sehr grämen. Sie haben das Potential für ganz oben. Es ist noch lange nichts verloren. Für den KSV allerdings ist auch noch lange nichts gewonnen. Aber die Leistung hat gestimmt und die Zweifel, ob man in der höheren Liga mithalten kann, werden nun sicherlich geringer. Den Leuten hat´s jedenfalls gefallen (Hans-Dieter Brumm, Karlsruher SV).

Karlsruher SV: Malte Oldemeier, Martin Zürn, Christoph Helfenritter, Robin Schempf, Paul Westphal, Wilhelm Oliveira Schroer, Daniel Walz (82. Jonas Klodwig), Luca Tobehn (77. Pavel Bagrets), Dennis Bäuerle (82. Moritz Hartung), Hassan Hout (66. Tim Hamm), Lukas Stingl (77. Lukas Eckert) – Trainer: Christian Stumpf

TV Spöck: Justin Vogel, Nico Schleifer, Nico di Benedetto, Advan Halili (82. Dominic Möser), Tim Baumgärtner, Jonas Punge (55. Maximilian Breger), Johannes Weiß, Colin de Jong, Tino Sickinger (55. Ruben Hotz), Hans Kyei, Noah Heiko Stengl – Trainer: Tim Baumgärtner

Schiedsrichter: Antonio Bava (FV Malsch), Roland Bühler (FV Ettlingenweier), Danilo Bava (FV Malsch)

Zuschauer: 85

Tore: 1:0 Oliveira Schroer (33.), 2:0 Westphal (47.), 2:1 Weiß (59.), 2:2 Hotz (69.), 2:3 A. Halili (75.), 3:3 Schempf (89.)

Von |2023-08-29T16:52:12+02:0027. August 2023|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

TSV Auerbach – Karlsruher SV 1:4 (0:2) 1.Spieltag – 20.08.2023

TSV Auerbach: Paul Stier, Felix Rapp, Kay Moser (62. Nicolai Konrad), Erik Nolte (62. Luca Balzer), Erik Schmidt, Moritz Denzel, Edgar Erismann, Marco Grgic, David Guthmann, Darius Jonas Hurm (62. Marcel Baier), David Pitz – Trainer: David Blank
Karlsruher SV: Malte Oldemeier, Martin Zürn, Christoph Helfenritter, Robin Tom Schempf (60. Jonas Kubiak), Moritz Hartung, Wilhelm Oliveira Schroer, Daniel Walz, Luca Tobehn, Dennis Bäuerle, Hassan Hout (74. Lukas Eckert), Lukas Stingl (80. Pavel Bagrets) – Trainer: Benjamin Bindereif
Schiedsrichter: Yann Kulick(Ettlingen)Robin Schoch(SC Wettersbach)Willi Ninmann(TSV Schöllbronn) – Zuschauer: 29
Tore: 0:1 Hassan Hout (11.), 0:2 Lukas Stingl (21.), 1:2 David Pitz (50.), 1:3 Luca Tobehn (57.), 1:4 Hassan Hout (71.)

Von |2023-08-20T19:12:15+02:0020. August 2023|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

Karlsruher SV – FV Leopoldshafen 1:0 (1:0) Kreispokal Achtelfinale-13.8.2023

Karlsruher SV: Christian Elias Becker, Jonas Klodwig, Martin Zürn, Christoph Helfenritter, Robin Tom Schempf (69. Jan Hunfeld), Paul Westphal, Daniel Walz, Luca Tobehn (86. Pavel Bagrets), Dennis Bäuerle, Hassan Hout (83. Lukas Eckert), Lukas Stingl (90.+4) Christian Studinsky) – Trainer: Benjamin Bindereif
FV Leopoldshafen: Sebastian Hallmannsecker, Kevin Franz (62. Sascha Krebs), David Lankers (62. Jonas Paries), Marc Rückbrodt, Mika Nico Barie (35. Jonas Emmerling), Alexander Greiß, Jannik Koller, Nico Hornung, Peter Osterrieder, Tobias Geiß, Kevin Leger – Trainer: Manuel Eifler
Schiedsrichter: Alessio Remili (Bruchhausen) – Zuschauer: 67
Tore: 1:0 Luca Tobehn (22.)

Von |2023-08-13T19:11:40+02:0013. August 2023|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

Karlsruher SV – SVK Beiertheim 4:1 (1:1) Kreispokal 3.Runde – 6.8.2023

Karlsruher SV: André Gonther, Jonas Kubiak (46. Dennis Bäuerle), Martin Zürn, Christoph Helfenritter, Robin Tom Schempf (81. Maurico Monteiro), Paul Westphal, Wilhelm Oliveira Schroer, Daniel Walz (81. Jan Hunfeld), Tim Hamm, Hassan Hout, Lukas Stingl (80. Lukas Eckert) – Trainer: Christian Stumpf
SVK Beiertheim: Ruben Alexander Jordan, Niklas Krohn, Ben Puder, Luca Beck, Pascal Bock, Marcel Klüber, Brian Oppong Mensah, Luca Herp, Nikolai Nikitin (57. Tim Lehmann), Matthias Uli Stengele-Kastner, Toye Adeyemo – Trainer: Gennadii Chapurin
Schiedsrichter: Anton Bauer (Karlsruhe) – Zuschauer: 49
Tore: 1:0 Christoph Helfenritter (24.), 1:1 Marcel Klüber (31. Foulelfmeter), 2:1 Wilhelm Oliveira Schroer (52.), 3:1 Hassan Hout (64. Foulelfmeter), 4:1 Wilhelm Oliveira Schroer (73. Foulelfmeter)

Von |2023-08-06T18:52:46+02:006. August 2023|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

Karlsruher FV – Karlsruher SV 1:3 (1:0) Kreispokal 2.Runde – 30.7.2023

Karlsruher FV: Daniel Schuhmacher, Nikola Vukas (80. David Merz), Furkan Avci, Jens-Fabian Busch, Marco Jaskolka, Kevin Weinert, Finn Klenert, Kevin Bauer, Ricardo Fabio Herholz (46. Kevin Ambach), Moritz Willimsky, Thomas Richter – Trainer: Lucca Beiler
Karlsruher SV: André Gonther, Jonas Kubiak, Martin Zürn, Christoph Helfenritter, Jan Hunfeld (46. Robin Tom Schempf), Wilhelm Oliveira Schroer, Luca Tobehn, Pavel Bagrets (60. Paul Westphal), Hassan Hout, Lukas Stingl, Lukas Eckert (46. Daniel Walz) – Trainer: Christian Stumpf
Schiedsrichter: Thorsten Steppacher (Pfinztal) – Zuschauer: 51
Tore: 1:0 Nikola Vukas (40.), 1:1 Lukas Stingl (57.), 1:2 Lukas Stingl (66. Foulelfmeter), 1:3 Hassan Hout (75.)

Von |2023-07-30T18:57:10+02:0030. Juli 2023|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

SC Wettersbach II – Karlsruher SV 1:4 (1:4) Kreispokal 1.Runde-23.07.2023

SC Wettersbach II: Ben Zechiel, Niklas Gerhardt, Luca Kratzer, Etienne Maier, Max Widmann, Nicolas Koch, Johannes Brand (46. Alexander Dittrich), Ricardo Fischer, Nico Bretzinger,Jestino Mufula , Temo Kebadze (57. Patrick Firnkes) – Trainer: Patrick Firnkes
Karlsruher SV: Christian Elias Becker, Jonas Klodwig (46. Jan Hunfeld), Jonas Kubiak, Martin Zürn, Moritz Hartung (84. Christoph Helfenritter), Wilhelm Oliveira Schroer, Luca Tobehn, Pavel Bagrets, Hassan Hout (26. Kilian Langlinderer), Lukas Stingl, Nicolas Bürgstein – Trainer: Christian Stumpf
Schiedsrichter: Lukas Buck(SV Völkersbach) – Zuschauer: 46
Tore: 0:1 Hassan Hout (3.), 0:2 Hassan Hout (9.), 0:3 Nicolas Bürgstein (10.), 0:4 Luca Tobehn (29.),1:4 Jestino Mufula (36.)

Von |2023-07-27T16:58:29+02:0023. Juli 2023|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|
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