Am vergangenen Samstag (29. Juni) war endlich unser Sommerfest. Die hochsommerlichen Temperaturen waren kein Hinderungsgrund, bei den traditionellen U-Ü-Spielen Höchstleistungen zu bringen. 14.00 Uhr waren die Herren dran und wie in den vergangenen Jahren hatten die U30er die Nase vorn. Mit 38:5 wurde der Ü30 doch recht deutlich gezeigt, dass ein Mehr an Erfahrung nicht ausreichend ist. Man muss eben auch laufen können, was die U30er zumindest diesmal besser konnte. Vermutlich lag es doch an den grenzwertigen Temperaturen, mit denen die Jungen besser zurecht kamen.
Um 17.00 Uhr waren dann die Damen dran. Eine komplette Ü30, die noch Wechseloptionen bietet, ist noch nicht vorhanden und so wurde die Grenze kurzerhand beim Jahrgang 1992 gezogen, was einem U27 gegen Ü27 gleichkam. Hier konnten die jüngeren Spielerinnen nicht so klar überzeugen. Die Temperaturen waren nun ja auch um fast ein Grad auf nur noch 35 Grad am Bierstand gefallen und so witterten die Üs ihre Chance. Diese konnten sie auch prompt nutzen. Nach einem wirklich spannenden Spiel stand es am Ende 24:19 für die Ü27.
Zwischen den Spielen musste sich die Jugend bei der – mittlerweile ebenso traditionellen – Rugbyolympiade mit- und gegeneinander messen. Nach diversen Disziplinen überzeugte Emil die Jury nicht nur mit seiner B-Note, sondern auch mit den erreichten Punkten. Er ist nun für ein Jahr stolzer Besitzer des Wanderpokals, den er von unserem U18-Internationalen Marius übernehmen durfte.
Ebenso Tradition ist die Wahl der Spielerin und des Spielers der Saison. Die Wahl fiel in diesem Jahr vollkommen verdient auf Isi und auf Michi. Herzlichen Glückwunsch!