KARLSRUHER SV
Rintheim-Waldstadt e.V.

Zu Beginn lieferten sich die Teams einen offenen Schlagabtausch. Die Gäste kamen dabei aber zu den ersten Punkten. Doch war es ausgerechnet Ologungbiri, der einen Straftritt schnell ausführte und gegen seinen Ex-Klub punkten konnte. Doch die 7:5 Führung weckte die Gastmannschaft auf, die wütende Angriffe startete und vor allem jeden noch so kleinen Fehler der Gastgeber eiskalt bestrafte. So zogen die Südbaden mit 7:24 zur Halbzeit davon.

In der zweiten Mannschaft begann die Mannschaft von Trainerduo Koch/Ebbert konzentrierter und so konnte Eftekhari gleich zwei Mal ablegen. Durch eine Unaufmerksamkeit konnten die Freiburger mitten in der Drangphase der Karlsruher punkten. Tulagis Versuch kam etwas zu spät, sodass das Spiel mit 24:31 an den Freiburger Rugby Club ging, der in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga spielen wird.

Auch wenn die Mannschaft am Ende enttäuscht war, zeigte sie, dass sie mit Freiburg mithalten konnte. Es gab zwar kein Happy End, wohl aber ein gebührender Abschied für Moroni und Eftekhari.

Zum Saisonende belegen wir damit Platz 2 der Tabelle in der Regionalliga Südwest.

Nach der Pause schienen sich die Hausherren wachgerüttelt zu haben. Die Hintermannschaft geleitet von dem Duo Canal und Zahn schafften es mit gekonnten Spielzügen in die gegnerische Hälfte zu kommen, wo nach einigen starken Stürmerphasen, letztendlich Moroni den Versuch legte. Mit dem anschließenden Kick, getreten von Roche, sicherte sich Karlsruhe die Führung. Mit starker Defensivarbeit hielten die Karlsruher weitere Versuche der Tübinger ab. Eftekhari war es, der mit einem try saving tackle das Spiel auf Eis legte. Diese Aktion bekam schließlich die Ehrung des „Hammer of the day“. Durch seine starke defensive Arbeit und seine Präsenz auf dem Platz wurde Alexis Roche zum Spieler des Tages gekürt. „Durch starke Teamarbeit und den Willen dieses Spiel für uns zu entscheiden schafften wir es das Spiel zu drehen und uns zu belohnen – ein Teamsieg an dem jeder seinen Teil geleistet hat“, erklärte er nach dem Spiel.

Vielen Dank Fernand Schmitz für die Fotos!