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Karlsruher SV – SV Blankenloch 0:3 (0:1) 28.Spieltag – 18.5.2025

Karlsruher SV: Malte Oldemeier, Jonas Klodwig (56. Jan Hunfeld), Christoph Helfenritter, Luca Tobehn, Philipp Werner, Robin Tom Schempf, Moritz Hartung (46. Michel Deuß) (65. Pavel Bagrets), Dennis Bäuerle, Tim Hamm, Hassan Hout, Lukas Eckert – Trainer: Christian Stumpf

SV Blankenloch: Timo Schlimm, Matteo Amoruso, Kevin Pflittner, Manuel Moissa (72. Davide Quattrochi), Keanu Müller, Ante Grizelj, Luis Claudio De Oliveira Junior (76. Mounir Harbi), Dominik Steiner (90. Marco Kiefer), Nicolas Machatschek (85. Dominik Wieser), Dominic Hoffmann, Patrick Steidl (68. David Jackisch) – Trainer: Stephan Arnold

Schiedsrichter: Peter Merwarth (FV Ettlingenweier)

Zuschauer: 63

Tore: 0:1 Dominic Hoffmann (19.) 0:2 Dominic Hoffmann (65.) 0:3 David Jackisch (70.)

Von |2025-05-19T07:39:05+02:0019. Mai 2025|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

Karlsruher SV II – SC Bulach 0:0 28.Spieltag-18.5.2025

Karlsruher SV II: André Gonther, Christian Studinsky, Malte Vonberg, Jonas Kubiak, Simon Linnemann, Sven Gelke, Joshua Kohpeiß, Victor Seibert, Emile Levi Bourgett, Oscar Thiam, Johannes Schlüter – Trainer: Christian Stumpf – Trainer: Maurico Monteiro

SC Bulach: Dominik Fäßer, Toni Schäfer, Henry Humpenöder, Tobias Haas, Amon Felbermayer, Alexander Aster, Devin Pala, Farah Jalal Ibrahim, Mohamed Chouab Bendjema, Patrick Barragan, Marcus Zimmermann – Trainer: Patrick Barragan

Schiedsrichter: Jakob Lennen Linder (FC Bavaria Wörth)

Zuschauer: 24

Tore: keine Tore

Von |2025-05-19T07:27:33+02:0019. Mai 2025|2. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

FV Liedolsheim – Karlsruher SV 3:2 (1:0) 27.Spieltag – 11.5.2025

Kyei entscheidet mit Dreierpack das Verfolgerduell.

Trotz hoher Temperaturen über dem Rasen von Liedolsheim boten die beiden Teams keinen Sommerfußball und standen sich zumindest in läuferischer Hinsicht in nichts nach. Die besssere Performance hatten in der ersten Halbzeit aber die klar dominierenden Hausherren, während der bisherige Tabellendritte sich häufig selbst aus dem Spiel nahm und nur wenig Klarheit erkennen ließ. Dennoch war die Anzahl klarer Torgelegenheiten in etwa gleich verteilt. Auf Grund der Feldüberlegenheit der Schwarz-Weißen war deren Eintore-Vorsprung zur Halbzeitpause aber unstrittig verdient. Mit Wiederbeginn traten die Karlsruher dann aber stark verbessert auf, bestimmten das Geschehen und belohnten sich auch mit dem Ausgleich. Als sie sich Mitte des zweiten Abschnitts aber den erneuten Rückstand einfingen, wankte das Gerüst wieder und insbesondere ihre anhaltenden Offensivansätze wurden spätestens vor der Strafraumgrenze im Keim erstickt. Das 3:1 nach 77 Minuten war zwar eine gefühlte Vorentscheidung, aufgeben war indessen kein Thema für die eifrigen Gäste. Der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kam dann aber zu spät, sorgte aber immerhin noch für aufregende drei Schlussminuten. Diese überstanden die Einheimischen dann aber schadlos und tauschten damit den Tabellenplatz mit dem KSV.

Die KSV-ler hätten schon nach fünf Minuten in Führung gehen können. Hassan Hout hatte Lukas Eckert auf die Reise geschickt, der von der Grundlinie den gut positionierten Bjarne Waßmuth bediente. Dem Angreifer missglückte jedoch der Abschluss fünf Meter vor dem FVL-Keeper (5.). Aber auch auf der Gegenseite brachte Jude Ehiozibue das Kunststück fertig, ein Zuspiel von Theodor Hundorfean bei freier Schussbahn nicht zu nutzen (12.). Kurz darauf war der spielfreudige Hundorfean Wegbereiter für die FVL-Führung. Von rechts fand er den sich geschickt abgesetzten Hans Kyei, der die Flanke ohne viel Gegenwehr zum 1:0 verwertete (16.). Kurz darauf hatten sich die Karlsruher bei einer Flanke von Christoph Helfenritter die Ausgleichschance erspielt. Zuerst bugsierte Angel Quinones bei seinem ersten Saisoneinsatz den Kopfball von Eckert über den Querbalken und nach der anschließenden Ecke wurde gemeinschaftlich kurz vor der Torlinie geklärt (19.). Die Gastgeber erhöhten alsbald aber ihren Ballbesitzanteil und drängten die Truppe von Christian Stumpf zunehmend in die Zuschauerrolle. Zumindest konnte man direkte Torgefahr verhindern. Lediglich einem schnellen Konterangriff nach etwas mehr als einer halben Stunde musste im letzten Augenblick noch Einhalt geboten werden (34.). Und erst kurz vor dem Halbzeitpfiff des gewohnt souveränen Rene Söllner vergab Kyei eine klare Einschussmöglichkeit (45.). Stattdessen musste sich Quinones bei einem von Hout nach unwiderstehlichem Dribbling abgefeuerten Ball mächtig strecken, um diesen noch um den Pfosten zu lenken (45.+1).

Aus dem Baumschatten heraus kommend waren die Jungs vom Nordstern nach dem Wiederbeginn nicht wiederzuerkennen. Mit der bislang vermissten Qualität zeigten sie sogleich eine stark optimierte Präsenz und schon bei der ersten gut heraus gespielten Aktion war der FVL-Goalie bei einem Waßmuth-Schuss, den er um den Pfosten drehte, gefragt und zur Stelle (46.). Und wenig später verfehlte Theo Schlüter mit seinem Freistoß aus 30 Metern das Gehäuse nur um Zentimeter (50.). Als anschließend ein weiterer KSV-Versuch in der einheimischen Abwehr abgeprallt war, hatte Ehiozibue zum Abschluss des eingeleiteten Konters in bester Einschussposition allerdings das 2:0 versäumt (51.). Dafür glänzten die KSV-ler nicht viel später mit einer beherzten Balleroberung. Eckert steckte dann auf Waßmuth durch, der überlegt den Schlussmann zum 1:1-Ausgleich überwinden konnte (53.). Zehn Minuten später wurde sehenswert über Schlüter gekontert, der aber über den Kasten ballerte (63.). Eher unerwartet war es dann aber die Lampert/Weindel-Truppe, die erneut in Führung ging. Die Karlsruher verteidigten einen Freistoß in der Gefahrenzone nicht konsequent genug und ließen einen Steckpass auf Kyei zu, der dem KSV-Schlussmann mit dem 2:1 keine Gelegenheit zum Eingreifen ließ (64.). Die Spielkontrolle wechselte dann mit zunehmender Spieldauer auf die Dettenheimer Seite und Eric Lupascu vergab eine gute Gelegenheit in der 72. Minute. Kurz darauf war wiederum ein schneller Gegenangriff Ausgangspunkt für einen Liedolsheimer Treffer. Die Kugel gelangte am Ende der Kette ziemlich unkontrolliert und eher zufällig über Christian Lino an den zweiten Pfosten, wo (der Erfolg hat einen Namen) Hans Kyei wieder mal goldrichtig stand und aus einem Meter Entfernung mit dem dritten Tagestreffer zum 3:1 einnickte (77.). Die dermaßen beglückte Truppe von der Festhalle spielte nun selbstbewusst nach vorne, scheiterte aber bei teilweise hochkarätigen Gelegenheiten an eigener Cleverness (Adamah Jammeh/EricLupascu 80./87.). Ungeachtet dessen hatten sich die Waldstädter trotz des Rückstands nicht aufgegeben. In der Nachspielzeit wurden sie dafür dann auch belohnt. Einen aus der Abwehr heraus geschlagenen Diagonalball von Philipp Werner verarbeitete Luca Tobehn mit einem Flachschuss aus der Drehung zum 2:3-Anschlusstreffer (90.+2). Der fiel freilich zu spät, um den neuen Rangdritten noch ernsthaft in Gefahr zu bringen. Dies gilt auch für den Kopfball von Jonas Klodwig, der unbedrohlich neben das Gehäuse flog (90.+4).

Ob sich nun in den restlichen Spielen noch die Chance auf die Aufstiegsrelegation bietet, ist ziemlich sicher zu verneinen. Für den KSV (fünf Punkte Rückstand zum Zweiten) noch mehr als für den FVL (vier). Am Ziel ändert dies trotzdem nichts: 9 Punkte aus drei Spielen holen. Egal wer auf dem Platz steht und wer der Gegner ist. Am Sonntag heißt er SV Blankenloch (Hans-Dieter Brumm, Karlsruher SV).

FV Liedolsheim: Angel Luciano Quinones, Marcel Kühn, Michael Zencefil, Daniel Schneider, Jonas Punge, Theodor-Mihail Hundorfean (63. Algassim Drammeh), Jude Ehiozibue (63. Adama Jammeh), Daniel Andre Groh (46. Christian Franklin Arrieta Lino), Moritz Schnörringer, Eric Lupascu (90. Thami Bouchnafa), Hans Kyei (88. Adrian Hartig) – Trainer: Lukas Lampert – Trainer: Mike Weindel

Karlsruher SV: Christian Elias Becker, Christoph Helfenritter, Luca Tobehn, Jan Hunfeld, Philipp Werner, Dennis Bäuerle, Tim Hamm (46. Jonas Klodwig), Theodor Schlüter (80. Malte Oldemeier), Hassan Hout, Lukas Eckert, Bjarne Waßmuth (67. Michel Deuß) – Trainer: Christian Stumpf

Schiedsrichter: Rene Söllner (FV Malsch)

Zuschauer: 81

Tore: 1:0 Hans Kyei (16.) 1:1 Bjarne Waßmuth (53.) 2:1 Hans Kyei (64.) 3:1 Hans Kyei (77.) 3:2 Luca Tobehn (90.+2)

Von |2025-05-14T06:08:30+02:0012. Mai 2025|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

SV Hohenwettersbach – Karlsruher SV II 2:0 (0:0) 27.Spieltag-11.5.2025

SV Hohenwettersbach: Nicola Mangler, Lucas Granget, Lukas Kaiser, Sascha Lehberger (26. Maximilian Schulze), Mick Stuhldreher, Florian Wietzke, Marlon Göhringer (26. Henry Bresnik), Fabian Anusic, Justus Pötzsche (72. Kerim Köster), Jano Kiefer, Cedric Jarolimek

Karlsruher SV II: André Gonther, Christian Studinsky, Malte Vonberg, Jonas Kubiak, Simon Linnemann, Dennis Brückner, Emile Levi Bourgett (75. Michael Motz), Fahrettin Boran (60. Tim Nagel) (79. Maurico Monteiro), Oko Addy, Oscar Thiam, Johannes Schlüter – Trainer: Christian Stumpf – Trainer: Maurico Monteiro

Schiedsrichter: Jonathan Gerhards(Post-SG Pforzheim)

Zuschauer: 51

Tore: 1:0 Cedric Jarolimek (51.) 2:0 Fabian Anusic (87.)

Von |2025-05-12T07:36:22+02:0012. Mai 2025|2. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

Karlsruher SV – Karlsruher SC III 1:3 (1:2) 26.Spieltag – 4.5.2025

KSC III revanchiert sich für Hinrundenniederlage.

Im nachbarschaftlichen Hardtwaldduell behielt diesmal die aufstrebende Truppe von Steffen Engelhorn das bessere Ende für sich. Der gastgebende Karlsruher SV war in der ersten Hälfte zwar spielbestimmend und hatte auch die doppelte Anzahl an Torchancen, lag aber zur Pause mit 1:2 im Hintertreffen. Während die Hausherren aus ihrem Chancenplus nur aus einem Elfmeter Kapital schlagen konnten, nutzten die KSC-ler zwei unclever verteidigte Konter zu zwei Einschüssen. Auch nach dem Wechsel zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild, ohne dass die Nordsternler allerdings verheißungsvoll vor des Gegners Hütte gekommen wären. Die Blau-Weißen waren in der Schlussviertelstunde noch mit zwei Standards gefährlich und mit dem eher unspektakulär heraus gespielten 1:3 war´s das dann mit den Bemühungen um den Ausgleich.

Die Gastgeber kam gut in die Partie und Hassan Hout sorgte mit einem leicht zu parierenden Freistoß für eine erste Annäherung (7.). Dann konterte der KSC über die linke Seite mit einem Steckpass auf Marco Hernandez, welcher der KSV-Verteidigung entwischte und den in der Mitte postierten Leon Dienst mit einem Querpass bediente. Überlegt netzte dieser zur frühen 0:1-Führung ein (12.). In der Folge erarbeitete sich der KSV die höhere Ballbesitzquote  und verzeichnete auch einige Halbchancen durch Tim Hamm (21.) und Hassan Hout (24.) und Bjarne Waßmuth (32.). Auf der anderen Seite hatte lediglich Marcel Durand einen Heber knapp am Pfosten vorbei gesetzt (31.). Relativ unerwartet schloss der KSC dann einen erneuten Gegenangriff mit dem 0:2 ab. Fritz Lindenberg setzte sich auf rechts ohne nennenswerte Gegenwehr durch und bediente den in der Mitte den kaum bewachten Diego Arnejo Calvino, der abgeklärt dem KSV-Keeper keinerlei Chance ließ (41.). Wenige Augenblicke nach dem Mittelanstoß wurde Luca Tobehn im Gästestrafraum zu Fall gebracht und Schiri Thomas Rößler zeigte ohne zu Zögern auf den Punkt. Lukas Eckert entledigte sich der Aufgabe souverän und sorgte mit dem verdienten 1:2-Anschluss wieder für offenere Verhältnisse (41.). Eine Minute später verfehlte Tobehn nach einem schönen Angriff über Waßmuth und Eckert bei einem Drehschuss das Tor nur knapp ab (42.). Dann lenkte KSC-Goalie Konstantin Stengel einen tollen 24-Meter-Schuss von Waßmuth aus dem Eck (44.). Beim anschließenden Eckstoß kam Eckert am zweiten Pfosten nur einen Tick zu spät (45.). Nach den Spielanteilen hätte ein unentschiedener Halbzeitstand dem Spielverlauf zweifellos eher entsprochen.

Die anfangs recht ruppigen ersten Minuten nach Wiederbeginn wurden weiterhin von der Christian Stumpf-Truppe bestimmt. Allein Hout wurde im Strafraum mehrfach hart angegangen, was aber ohne Konsequenzen blieb (46., 56.). Nachdem Moritz Hartung einen Eckball am KSC-Kasten vorbei geköpft hatte (57.), schaffte es der Tabellendritte nicht mehr, sich aussichtsreiche Trorgelegenheiten zu erspielen. Bei mittlerweile ausgeglichenen Verhältnissen hielt der KSC engagiert den Vorsprung und verlegte sich wie zuvor auf weite Bälle auf seine erfahrenen Offensivkräfte. Aber lediglich bei einem Lindenberg-Freistoß aus 25 Metern, den Schlussmann Christian Becker um den Pfosten lenkte und dessen Nachschuss nach anschließender Ecke, der nur um wenige Zentimeter den Kasten verfehlte (75.), bestand echte Torgefahr. Die Jungs vom Nordstern bemühten sich zwar unentwegt um den Ausgleich, doch fehlte den Offensivaktionen die nötige Präzision im letzten Drittel. Fünf Minuten vor Schluss machte ein erneut gekonterter Angrifssversuch alle Hoffnungen endgültig zunichte. Auf der linken Außenbahn entzog sich Routinier Arnejo dem Zugriff des Gegenspielers und bediente von der Grundlinie passgenau den in der Mitte postierten Steve Ketsahone, der aus 14 Metern ohne Mühe dem erneut chancenlosen Becker keine Abwehrmöglichkeit bot und zum umjubelten 1:3 vollendete (85.). Damit war die Sache durch und die Engelhorn-Truppe in der Tabelle auf drei Punkte an ihren Gegner heran gekommen.

Die Waldstädter halten iherseits zwar den 3. Platz, haben aber vor dem bevorstehenden Kräftemessen beim FV Liedolsheim nur noch zwei Zähler Vorsprung vor den auf Rang vier platzierten Dettenheimern. Die wiederum alle Kräfte bündeln werden, um sich die Chance auf den Relegationsplatz zu erhalten. Es könnte ein Spitzenspiel werden, wobei mit einem ähnlichen Ergebnis wie beim 6:0-KSV-Sieg in der Hinrunde sicherlich nicht zu rechnen ist (Hans-Dieter Brumm, Karlsruher SV).

Karlsruher SV: Christian Elias Becker, Jonas Klodwig (72. Michel Deuß), Christoph Helfenritter, Luca Tobehn, Jan Hunfeld, Moritz Hartung (81. Philipp Werner), Dennis Bäuerle, Tim Hamm (81. Malte Oldemeier), Hassan Hout, Lukas Eckert, Bjarne Waßmuth – Trainer: Christian Stumpf

Karlsruher SC III: Konstantin Stengel, Samet Kurnaz, Mael Dossoh, Joseph Kastier, Florian Kraft (63. Steve loïc Gajou Ketsahone), Marco Hernández (84. Jonathan Gmelin), Leon Dienst (67. Dennis Waßmer), Marcel Durand (59. Marcel Armbruster), Diego Arnejo, Fritz Lindenberg (89. Sebastian Speer), Sebastian Dohm – Trainer: Steffen Engelhorn

Schiedsrichter: Thomas Rößler(SG Rüppurr)

Zuschauer: 61

Tore: 0:1 Leon Dienst (12.) 0:2 Diego Arnejo (39.) 1:2 Lukas Eckert (41. Foulelfmeter) 1:3 Steve loïc Gajou Ketsahone (85.)

Von |2025-05-07T16:52:15+02:004. Mai 2025|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

Karlsruher SV II – SG Germ.Karlsruhe/DJK Karlsruhe-Ost 1:5 (0:5) 26.Spieltag-4.5.2025

Karlsruher SV II: André Gonther, Sebastian Reimold, Malte Vonberg, Joshua Kohpeiß, Victor Seibert, Emile Levi Bourgett, Maurico Monteiro (46. Christian Stumpf), Oko Addy, Rene Schluck (11. Tobias Fritz) (68. Michael Motz), Oscar Thiam, Johannes Schlüter – Trainer: Christian Stumpf – Trainer: Maurico Monteiro

SG Germania KA / DJK KA-Ost: Kevin Krebs, Marcel Riedel (46. Daniel Sartison), Robert Schneider, Simon Sutter (61. Maximilian Willemsen), Kevin Reimann, Devin Hansmann, Paul Hahn, Marius Lätsch, Tobias Kircher, Steffen Lenhard (83. Alessandro Hettmannsperger), Adrian Grimm – Trainer: Marvin Schmitt – Trainer: Steffen Lenhard

Schiedsrichter: Günter Vogel (TSV 05 Reichenbach)

Zuschauer: 29

Tore: 0:1 Marius Lätsch (4.) 0:2 Tobias Kircher (13.) 0:3 Adrian Grimm (19.) 0:4 Adrian Grimm (28.) 0:5 Tobias Kircher (35.) 1:5 Oscar Thiam (72.)

Von |2025-05-04T16:26:47+02:004. Mai 2025|2. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

SG Karlsruhe – Karlsruher SV 5:7 (2:3) 25.Spieltag – 27.4.2025

Tag der offenen Tür bei Schlüter´s Viererpack.

In einer irren Auseinandersetzung zwischen dem Dritt- und dem Viertbesten der Rückrunde wurde den Anwesenden mit insgesamt zwölf erzielten Treffern ein Spektakel der besonderen Art geboten. Von Langeweile konnte zu keiner Zeit die Rede sein. Offensive Ausrichtung einerseits und nachlässige Defensivarbeit andererseits verteilten sich auf beide Seiten. So gab es Torgelegenheiten in Hülle und Fülle, mit leichten Vorteilen bei den Gästen, was sich dann auch im Endergebnis so niederschlug. Der Karlsruher SV verdiente sich den Auswärtsdreier mit mannschaftlicher Geschlossenheit, während die SG-ler ihre Stärken hauptsächlich in ihren starken Offensivspielern hatten. Bei den Waldstädtern, die verletzungsbedingt auf ihre drei besten Saisontorschützen verzichten mussten, sprang Mittelfeldstratege Theo Schlüter eindrucksvoll in die Bresche und zeichnete für die ersten vier Gästetore verantwortlich. Zumindest den KSV-Anhängern fehlte zur völligen Glückseligkeit eigentlich nur noch ein schattiges Plätzchen neben dem Kunstrasenplatz.

Wer zu spät kommt, … wird nicht vom Leben bestraft, muss sich aber jemanden zum Nacherzählen suchen. Und Anlass dafür gab es nach erst fünf Minuten schon genug. So zauberte Michel Deuß nach einer guten Kombination schon mal mit einem Hackentrick, den der SG-Keeper zunächst noch klärte, den gezielten Nachschuss von Theo Schlüter zur frühen Führung aber nicht mehr verhindern konnte (2.). Der KSV blieb im Angriffsmodus, fing sich aber leichtfertig einen Konter ein. Auf der rechten Seite zog Samet Demir davon und bediente den kaum bewachten Arijan Noci mit einem Querpass, der wenig Mühe hatte den 1:1-Ausgleich zu erzielen (4.). Nur eine Minute später leitete Torjäger Demir wieder über die rechte Angriffsseite den nächsten SG-Treffer ein. Sein Zuspiel auf den in der Mitte der unzureichenden KSV-Restverteidigung enteilten Niklas Dietrich vollendete dieser mit einem Flachschuss neben den Pfosten zum 2:1 (5.). Trotz des Schocks dauerte es nicht lange, bis die Truppe von Christian Stumpf wieder ins Spiel fand. Sie bestimmte auch bis zur Halbzeitpause mit überwiegend gutem Kombinationsspiel zwar das Geschehen, benötigte aber auch einiges an Aufmerksamkeit für die Offensivkräfte der Hausherren. Noci verfehlte aber den Kasten (10.) und bei den Versuchen von Demir war KSV-Aushilfsgoalie Malte Oldemeier auf dem Pfosten (25., 31.). Gefährlicher war ein schönes Dribbling von Dietrich, der aus 18 Meter nur knapp die Hütte verfehlte (31.). Die besseren Gelegenheiten verzeichneten bis dahin die Nordsternler. So scheiterte Schlüter mit seinem 20-Meter-Schuss an Ex-KSV-ler Kevin Schuster, der den Ball um den Pfosten lenkte. Mit dem anschließenden Eckball touchierte er dann den Querbalken (17.). Auch Moritz Hartung hatte eine gute Schussgelegenheit, verzog aber deutlich (30.). Kurz darauf kam nach einem Schlüter-Eckstoß Jan Hunfeld aus sechs Metern frei zum Kopfball, setzte den jedoch über den Kasten (35.).

Noch vor dem Halbzeitpfiff überschlugen sich dann die Ereignisse. Nach einem super  Seitenwechsel von Luca Tobehn legte Hassan Hout per Kopf ab und Schlüter glich aus zwölf Metern überlegt zum verdienten 2:2 aus (43.). Kaum war der Jubel abgeflaut, hatte der Theo eine Idee. Im Mittelkreis an den Ball gekommen, zog er für jedermann überraschend ab und nach verifizierten 40 Metern senkte sich die Kugel über den machtlosen Schuster hinweg zum 2:3 ins SG-Tor (45.). Danach ging´s in die Pause, direkt und ohne Mittelanstoß, aber mit ausreichend Gelegenheit das fußballerische Kunstwerk ausgiebig zu verarbeiten.

Auch die zweite Hälfte war eine einzige Anreihung von Torgelegenheiten, mehr oder wenig gelungenen Abwehraktionen und weiteren sieben Goals. Zunächst knüpfte der Tabellendritte an den guten Spielfluss vor der Pause an. Tim Hamm wurde gleich Erfolg versprechend frei gespielt, verlor aber die Balance und schoss aus 14 Metern an der Kiste vorbei (47.). Kurz darauf blieb der Abschluss von Schlüter in der SG-Abwehr hängen (50.). Auf der Gegenseite warf sich Oldemeier filmreif in eine scharfe Flanke von Lorik Avdyli (52.). Mit einer weiteren guten Angriffsaktion waren die KSV-ler dann wieder erfolgreich. Über Hamm und Hout lief der Ball zu Schlüter, der äußerst überlegt mit seinem vierten Tagestreffer zum 2:4 einnetzte (56.). Sofort nach dem gegnerischen Anstoß wurde schnell wieder der Ball erobert und mit einer feinen Kombination auf engstem Raum legten die Waldstädter sogleich den nächsten Treffer nach. Bei Tobehn´s Querpass nach tollem Steckpass von Hout blieb Hamm diesmal standhaft und ließ Schuster beim keine Abwehrchance 2:5 (57.). Als der SG-Hüter einen schönen Freistoßball von Schlüter um den Pfosten gelenkt hatte (61.), verspürte man bereits eine leichte Unkonzentriert in Reihen der Gäste. Die erwartete Folge war ein Ballverlust im Mittelfeld mit schnellem Gegenstoß. Ohne viel Gegnerdruck konnte Dietrich von links in den 16-er flanken, wo es Demir mehr als leicht gemacht wurde, den KSV-Keeper zum 3:5-Anschluss zu überlobben (63.). Die Jungs von der Hertzstraße hatten nun Lunte gerochen und bekamen Oberwasser. Bei einem Freistoß von Demir köpfte dann auch A. Noci nur wenige Zentimeter am KSV-Pfosten vorbei (67.). Mit dem ersten gut angelegten Vorstoß gelang es dem KSV allerdings, den alten Abstand wieder her zu stellen. Auf Schlüter´s Quervorlage schoss Tobehn flach und platziert an den Innenpfosten, von dort fand der Ball am zweiten Pfosten den Weg über die Linie zum 3:6 (73.). Dann bugsierte Schuster den Abschluss von Dennis Bäuerle nach dessen engagiertem Solo noch aus der Torecke (77.). Schon der starke Freistoß von F. Noci, der das Tor ganz knapp nicht traf, hätte der erneute Anschluss sein können (78.). Der gelang dann durch einen etwas fragwürdigen Foulelfmeter zwei Minuten später. Demir ließ die Chance nicht liegen und verwandelte sicher zum 4:6 (80.). Statt zu erwartender unruhiger Schlussminuten konterten jedoch die KSV-ler direkt nach dem Anstoß. Schnörkellos wurden die Gastgeber überrumpelt: Steilpass nach vorne, Schlüter quer auf Hamm, souverän zum 4:7 eingetütet (81.). Im Minutentakt gab es dann Torgelegenheiten hüben wie drüben. Zunächst schoss Tobehn aus 18 Metern knapp über den Kasten (83.). Dann hatte auf der anderen Seite Avdyli aus kurzer Entfernung kein Glück (84.). Daraufhin wehrten die Erceg/Noci-Schützlinge eine KSV-Dreifachserie ab (85.). In der 89. Minute forderten die Gästefans erfolglos einen Strafstoß, stattdessen folgte im Gegenzug ein zweifelhafter Freistoß an der Strafraumgrenze für die SG. Den verwandelte F. Noci allerdings ebenso kraftvoll wie sehenswert zum 5:7 (89.). Hout hätte zwei Mal den alten Abstand herstellen können, schloss aber zu schwach oder zu ungenau ab (90.). In der Nachspielzeit musste andererseits der Gästekeeper sogar noch mal beherzt eingreifen, als er gegen den einschussbereiten Luis Fernandez im Fünfer bravourös rettete (90.+1) und zu guter Letzt hatte F. Noci mit einem Pfostenschuss Pech (90.+2).

Am Ende hatten die Jungs vom Sportpark die drei Punkte in einer für alle Beteiligten denkwürdigen Partie gebucht und stehen nun am Sonntag (Beginn 10:45 Uhr!) vor einer weiteren Herausforderung. Gegen den ambitionierten und spielstarken KSC III, der nur sechs Punkte dahinter auf Platz 6 rangiert, wollen die Stumpf-Jungs aber ebenfalls nicht verlieren. Zu viele Ruhephasen darf man sich dann aber nicht leisten. Das dritte Auswärtsspiel hintereinander auf Kunstrasen, ein gutes Omen nach zwei Siegen? (Hans-Dieter Brumm, Karlsruher SV).

SG Karlsruhe: Kevin Schuster, Ijobel Kidane (73. Caner Ulusoy) (78. Caner Ulusoy), Stephan Spengler, Can Özcihan, Nico Lo Murno (63. Marcel Materi), Luis Fernandez, Enis Shabani (51. Lorik Avdyli), Niklas Dietrich (69. Florian Noci), Shayan Koochaki, Samet Demir, Arijan Noci – Trainer: Goran Erceg – Trainer: Florian Noci

Karlsruher SV: Malte Oldemeier, Jonas Klodwig, Luca Tobehn, Jan Hunfeld, Moritz Hartung, Dennis Bäuerle, Tim Hamm, Michel Deuß (89. Lukas Eckert), Theodor Schlüter, Hassan Hout, Bjarne Waßmuth – Trainer: Christian Stumpf

Schiedsrichter: Philipp Getz (TV Spöck)

Zuschauer: 47

Tore: 0:1 Theodor Schlüter (2.) 1:1 Arijan Noci (4.) 2:1 Niklas Dietrich (5.) 2:2 Theodor Schlüter (43.) 2:3 Theodor Schlüter (45.) 2:4 Theodor Schlüter (56.) 2:5 Tim Hamm (57.) 3:5 Samet Demir (63.) 3:6 Luca Tobehn (73.) 4:6 Samet Demir (80. Foulelfmeter) 4:7 Tim Hamm (81.) 5:7 Florian Noci (89.)

Von |2025-04-30T06:08:45+02:0027. April 2025|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

VFB Knielingen II – Karlsruher SV II 4:0 (3:0) 25.Spieltag – 27.4.2025

VfB Knielingen II: Patrick Schanz, Pascal Freymüller, Nico Hofer (65. Marco Vollweiler), Pascal Schwab, Nodari Natriashvili (65. Leandro Lopez-Bailly), Luis Klehr, Paroer Abdallah, Erdinc Cokgezer, Andreas Baumhackl (65. Björn Bertsche) (86. Jan Marco Mois), Tim Bertsche, Patrick Scholz (58. Justin Rastetter) – Trainer: Reiner Bertsche

Karlsruher SV II: André Gonther, Christian Studinsky, Malte Vonberg, Sven Gelke, Joshua Kohpeiß, Eric Zinn (21. Sebastian Reimold), Emile Levi Bourgett (45. Rene Schluck), Lukas Armbruster, Oko Addy (61. Tobias Fritz), Oscar Thiam, Johannes Schlüter – Trainer: Christian Stumpf – Trainer: Maurico Monteiro

Schiedsrichter: Nick Lennart Leibing (SpVgg Durlach-Aue)

Zuschauer: 27

Tore: 1:0 Patrick Scholz (2.) 2:0 Andreas Baumhackl (25.) 3:0 Malte Vonberg (45. Eigentor)  4:0 Tim Bertsche (52.)

Von |2025-04-27T18:20:31+02:0027. April 2025|2. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

Karlsruher SV – FC Germania Neureut 1:3 (0:1) 24.Spieltag – 17.4.2025

Anforderungen an Spitzenspiel voll erfüllt.

Das Zusammentreffen des Ersten mit dem bisherigen Zweiten der Tabelle wurde den Erwartungen an ein interessantes Kräftemessen vollauf gerecht.  Die Zuschauer kamen von der ersten bis zur letzten Minute auf ihre Kosten und erlebten eine auf hohem A-Klassenniveau geführten Partie. Der mit nun neun Punkten Vorsprung als Top-Meisterschaftsfavorit in die letzten sechs Spiele gehende Spitzenreiter war am Ende in punkto Robustheit und Cleverness einen Tick besser. Ansonsten gestaltete  sich das Geschehen auf dem Platz mindestens ausgeglichen, wobei die Gäste aber das Spielglück auf ihrer Seite hatten. Die Karlsruher hingegen schlugen sich mit zwei verunglückten Abspielen praktisch selbst, womit sich die Germanen für die im Hinspiel erlittene, bislang einzige Saisonniederlage erfolgreich revanchieren konnten. Vornehmlich im zweiten Abschnitt benötigten sie dafür allerdings eine engagierte und kampfkräfige Abwehrleistung, um dem Anrennen der KSV-le Stand zu halten. Von deren über die gesamte Spielzeit gezeigter Leistung war die Anhängerschaft unabhängig vom Endergebnis aber rundum angetan. Die so Gelobten konnten sich freilich mit den nackten Zahlen lange nicht anfreunden.
Von Beginn an verschafften sich die Neureuter mit etwas ruppiger Gangart zunächst Respekt und erspielten sich auch einige Schussmöglichkeiten. Die Versuche aus der Distanz landeten aber entweder im Aus (Mario Kozul und Madalin Goldis, 9. und 18. Minute) oder beim KSV-Goalie (Tomislav Maras und Toni Katic, 5. und 12.). Erst nach 20 Minuten sorgte ein geklärter KSV-Eckball für echte Gäste-Torgefahr. Katic scheiterte aber am glänzend reagierenden Christian Becker (20.). Zwischendurch hatte Bjarne Waßmuth auf der anderen Seite mit einem Dribbling für eine erste Torannäherung gesorgt, jedoch seinen Flachschuss knapp neben den Kasten gesetzt (13.). Das Match gestaltete sich mehr und mehr ausgeglichen, weshalb der Führungstreffer für die Gäste nach einem Standard durchaus überraschend kam. Mario Kozul setzte den von Slaven Jurisa herein gebrachten Eckball treffsicher  und nur schwer haltbar zum 0:1  ins Netz (38.). Kurz vor dem Pausenpfiff spielte sich dann Dennis Bäuerle an mehreren Gegenspielern vorbei in den Neureuter Strafraum und kam zu Fall (44.). Der gute Schiri Malki Maliha zeigt ohne zu zögern auf den ominösen Punkt. Proteste seitens der Germanen gab es mehr als sonst üblich zwar nicht, dennoch verneinte der KSV-Mittelfeldmann eine regelwidrige Attacke an ihm. Eine absolut nennens- und vor allem anerkennenswertes Verhalten im Sinne des Fairplay, erst recht bei diesem Spielstand in einer nicht gerade unwichtigen Begegnung. Lieber Dennis, wir hätten den Strafstoß gerne gehabt, aber wenn es keiner war, ist die Welt in Ordnung, mit Leuten deines Charakters sowieso. Und vielleicht hast du damit einem Teamkameraden ja einen möglichen Fehlschuss erspart. Ein Elfer will ja auch erst mal verwandelt sein. Der Ausgleich lag gleich anschließend trotzdem in der Luft. Waßmuth hatte sich an der rechten Eckballfahne energisch durchgetankt und scharf in den Fünfer geflankt. Dort war Tim Hamm in Position gelaufen, aber nur wegen einer geringfügig zu kleinen Schuhwerksgröße nicht zum Einschuss gekommen (45.+2).
Für den zweiten Teil hatte sich das Team von Christian Stumpf einiges vorgenommen und man steigerte sich dann auch mit zunehmender Spielzeit. Den angriffsstarken Gästen gestattete man nur noch eine einzige echte, selbst heraus gespielte Torchance, während die Nordsternler mehrfach vor einem allerdings nicht gelingen wollenden Torerfolg standen. Leider verhalfen zwei  verunglückte Quer- bzw. Rückpässe der KSV-Innenverteidigung, die ansonsten prächtig agierte, dem Tabellenführer zu zwei Treffern. Nutznießer der Missgeschicke war jeweils Tomislav Maras, der in der 50. und 75. Minute routiniert und ohne Körpereinsatz das Runde im Eckigen unterbrachte. Ob sich die Mayer-Truppe nach dem 0:2 bewusst zurück zog oder die Heimelf sie in den Abwehrmodus zwang, ist nicht überliefert. Jedenfalls waren die Jungs vom Tiefgestade fast durchgehend mit Defensivarbeit beschäftigt. So wurde ein Waßmuth-Abschluss gerade noch abgeblockt (61.). Zwei Minuten später brannte es erneut im FCG-Strafraum. Zwei Versuche blieben aber in der dicht gestaffelten Abwehr hängen und der Nachschuss verfehlte knapp das Gehäuse (63.). Wenig später verhinderte ein Feldspieler auf der Torlinie den Einschuss (69.). Statt des möglichen Anschlusstreffers stand bald darauf das 0:3 auf dem Notizblock (75.), Entstehungsgeschichte siehe oben.  Bei einem schnellen Gegenangriff sah Maras‘ Diagonalschuss dann gefährlicher aus als er war (77.). Erfolg versprechender erwies sich auf der anderen Seite ein toller Schuss von Waßmuth, der aber dennoch im Aus landete (78). Zwei Minuten später leitete Hassan Hout mit einem Dribbling dann doch das hochverdiente 1:3 ein, was am Ende aber nur der Ehrentreffer bleiben sollte. Sein kluges Zuspiel von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr verwertete Theo Schlüter sehenswert in den Winkel (80.). Etwas zu spät für eine Aufholjagd gegen den aufopferungsvoll fightenden Titelfavoriten. Selbst ein toll platzierter Schuss von Schlüter brachte nichts ein, weil erneut ein Roter noch auf der Linie stand und klärte (87.).
So durfte sich die Germania am Ende neben den hart erarbeiteten Auswärtspunkten auch über einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg freuen. Für die KSV-Kicker dürfte die gefühlt unnötige Niederlage spätestens nach der Kabinenfeier besser verdaubar gewesen sein. Zwei neue Verletzte sind dagegen wohl eher weniger gut zu verkraften. Gewohnter Kummer für Trainer Stumpf, aber eben auch wiederum Herausforderung für die anstehende schwierige Aufgabe bei der SG Karlsruhe. Der Aufsteiger ist nach der Winterpause in stark verbesserter Form und fast gleichauf mit dem KSV im Ranking der letzten fünf Spiele. Erhöhte Aufmerksamkeit ist also geboten (21.04.25, Dieter Brumm,  KarlsruherSV).

Karlsruher SV: Christian Elias Becker, Benjamin Bindereif (93. Jan Hoffmann), Luca Tobehn, Jan Hunfeld, Moritz Hartung (83. Jonas Klodwig), Dennis Bäuerle, Tim Hamm (60. Hassan Hout), Theodor Schlüter (87. Malte Oldemeier), Lukas Stingl (79. Michel Deuß), Lukas Eckert, Bjarne Waßmuth – Trainer: Christian Stumpf

FC Germania Neureut: Milorad Kojic, Kenzo Schaible, Srdjan Marinkovic, Simon Rossmann, Madalin Goldis (60. Nathan Kidane), Kevin Zielke (80. Daniel Ostermeyer), Slaven Jurisa, Toni Katic, Mario Kozul, Tomislav Maras, Alexander Rudomanow (44. Ardijan Gashi) – Trainer: Sascha Mayer

Schiedsrichter: Sami Maliha (SVK 1884/98 Beiertheim)

Zuschauer: 76

Tore: 0:1 Mario Kozul (38.) 0:2 Tomislav Maras (50.) 0:3 Tomislav Maras (75.) 1:3 Theodor Schlüter (80.)

Gelb-Rot: Sascha Mayer (93./FC Germania Neureut/)

Von |2025-04-22T04:41:35+02:0018. April 2025|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

Karlsruher SV II – FC Südstern Karlsruhe II 1:1 (1:1) 24.Spieltag – 16.4.2025

Karlsruher SV II: André Gonther, Christian Studinsky, Malte Vonberg, Kilian Langlinderer, Jan Hoffmann, Sven Gelke, Joshua Kohpeiß, Eric Zinn, Dennis Brückner, Emile Levi Bourgett, Lukas Armbruster – Trainer: Christian Stumpf – Trainer: Maurico Monteiro

FC Südstern Karlsruhe II: Devin Sterklow, Jan Hauer, Maximilian Franke, Andrej Kolchev, Robin Braun, Mathias Kilzer, Rouven Goss, Fabian Frank, Emre Karyagdi, Moritz Kuhl, Johannes Dettweiler – Trainer: Michael Sauer

Schiedsrichter: Max Christoph Isert (FC 21 Karlsruhe)

Zuschauer: 19

Tore: 1:0 Emile Levi Bourgett (7.) 1:1 Robin Braun (19.)

Von |2025-04-17T07:03:45+02:0017. April 2025|2. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|
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