Karlsruher SV II – FC Südstern Karlsruhe II 1:1 (1:1) 24.Spieltag – 16.4.2025

Karlsruher SV II: André Gonther, Christian Studinsky, Malte Vonberg, Kilian Langlinderer, Jan Hoffmann, Sven Gelke, Joshua Kohpeiß, Eric Zinn, Dennis Brückner, Emile Levi Bourgett, Lukas Armbruster – Trainer: Christian Stumpf – Trainer: Maurico Monteiro

FC Südstern Karlsruhe II: Devin Sterklow, Jan Hauer, Maximilian Franke, Andrej Kolchev, Robin Braun, Mathias Kilzer, Rouven Goss, Fabian Frank, Emre Karyagdi, Moritz Kuhl, Johannes Dettweiler – Trainer: Michael Sauer

Schiedsrichter: Max Christoph Isert (FC 21 Karlsruhe)

Zuschauer: 19

Tore: 1:0 Emile Levi Bourgett (7.) 1:1 Robin Braun (19.)

Von |2025-04-17T07:03:45+02:0017. April 2025|2. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

VFB Grötzingen – Karlsruher SV 1:4 (1:2) 23.Spieltag – 13.4.2025

VfB verzweifelt am KSV-Keeper.

Es war ein seltsames Spiel an der Bruchwaldstraße, denn der Verlauf war nicht so eindeutig wie es das klare Endergebnis erscheinen lässt. Der Karlsruher SV ging als bis dahin zwar klar besseres Team mit einer verdienten Führung in die Halbzeitpause, schnürte in der ersten Viertelstunde nach Wiederbeginn bei ausgeglichenen Spielanteilen aus zwei Chancen einen Doppelpack zum 1:4, während es den VfB-lern in der anschließenden 30-minütigen Restspielzeit trotz großem Engagement und viel Ballbesitz nicht gelang, mehrere teilweise hochkarätige Einschussmöglichkeiten für eine Ergebniskorrektur zu nutzen. Ob sie deshalb noch mindestens den Ausgleich geschafft hätten bleibt Spekulation, völlig unrealistisch erschien es bisweilen aber nicht.

Sofort nach dem Anpfiff nahm die Begegnung Fahrt auf, vorsichtiges Abtasten war nicht angesagt. So sorgte ein Fast-Eigentor des KSV nach einem Eckstoß gleich für Aufmerksamkeit (3.). und Grötzingens Lorenz Dietz schoss aus 20 Metern vorbei (9.). Auf der Gegenseite wurde ein Freistoßball von Theo Schlüter per Kopfball geklärt (12.) und Tim Hamm schlenzte die Kugel knapp am Torwinkel vorbei (13.). Kurz darauf griffen die Waldstädter bei einem zügig vorgetragenen VfB-Angriff dann aber nur halbherzig ein. So legte sich Mattis Wagner den Ball ungestört zurecht und setzte den Ball sehenswert aus 17 Metern diagonal ins Dreieck (17.). Lange freuen konnten sich die Hausherren über die 1:0-Führung allerdings nicht. Denn Bjarne Waßmuth setzte die Heimabwehr mit einen entschlossenen Dribbling stark unter Druck und dann den Ball knapp unter die Latte zum sofortigen 1:1-Ausgleich (18.). Zwei Minuten später wurde ein 20 Meter-Versuch von Sebastian Svitac mit Windunterstützung zum Flatterball, den Christian Becker im KSV-Tor aber auf Kosten einer Ecke um den Pfosten wischen konnte (20.). Wenig später stand auf der anderen Seite VfB-Goalie Marc Märsch im Mittelpunkt. Zuerst klärte er reaktionsschnell den Abschluss von Lukas Stingl, um anschließend einen Freistoßnachschuss von Schlüter ebenfalls blendend zu entschärfen (22.). Nach einem KSV-Eckstoß stand Jan Hunfeld plötzlich völlig blank, köpfte dann aber klar vorbei (24.). Die Stumpf-Truppe hatte da schon die Spielkontrolle übernommen, sich aber erst zehn Minuten später die nächste Torchance erarbeiten können. Zunächst wehrte Märsch einen Schlüter-Schuss mit einer wiederum tollen Parade ab. Im Verlauf des nachfolgenden Eckstoßes flankte Schlüter flach vors VfB-Tor, wo Lukas Eckert goldrichtig stand und den Ball aus drei Metern trocken über die Linie zur 1:2-Führung einlochte (33.). Fünf Minuten später war der Torschütze zum Abschluss einer schön anzusehenden Kombination wieder aktiv, sein aussichtsreicher Versuch blieb jedoch in der gegnerischen Abwehr hängen (38.). Eher aus heiterem Himmel lag dann plötzlich der Ausgleichstreffer sprichwörtlich in der Luft. Der umtriebige Svitac hatte es gewagt, aus dreißig Metern mit List und Windunterstützung den KSV-Keeper zu überspielen. Nur der Querbalken machte ihm am Ende einen Strich durch die Rechnung, der Rückpraller fand dann keinen Abnehmer mehr auf Seiten der Hausherren (42.). Kurz vor dem Pausenpfiff wurde KSV-Kapitän Stingl dann noch einmal blendend in Szene gesetzt, konnte die Kopfballchance allerdings nicht nutzen (45.). So wurden mit dem knappen, aber verdienten Vorsprung zu Gunsten der Nordsternler die Seiten gewechselt.

Im zweiten Abschnitt sahen die Zuschauer zunächst ein ausgeglichenes Spielgeschehen mit nur zarten Torannäherungen. Deshalb kam der Torjubel der Waldstadt-Jungs nach einer Stunde dann doch einigermaßen überraschend. Zuvor war der Ball kombinationssicher in die gegnerische Abwehrzone gespielt worden. Eckert legte quer auf Schlüter, der sich geschickt in Schussposition brachte und aus 15 Metern flach und platziert zum 1:3 traf (60.). Als kurz darauf ein VfB-Vorstoß in der Gästeabwehr verpuffte, leitete Jan Hunfeld mit einem genialen weiten Pass auf den rechten Flügel zu Luca Tobehn den schnellen Gegenangriff ein. Dessen quer gespielten, gut getimten Flankenball drückte Waßmuth am zweiten Pfosten überlegt zum 1:4 über die Linie (62.). Nach diesem schulmäßigen Konterangriff wollten die Jungs von Coach Patrick Welle die Erwartungen der KSV-Anhänger auf eine geruhsame Restspielzeit allerdings nicht frühzeitig bestätigen. Das Geschehen auf dem Kunstrasenplatz veränderte sich vielmehr signifikant, wobei eine gewisse Nachlässigkeit und fehlende Achtsamkeit in den Reihen des Tabellenzweiten wohl einen nicht unwesentlichen Teil dazu beitrug. Zum Glück für die Sandhasen zeigte sich Goalie Christian Becker voll konzentriert und als Garant für den Bestand des Drei-Tore-Vorsprungs. Jedenfalls eröffneten sich in der Folgezeit den Gastgebern im Minutentakt Torgelegenheiten in Hülle und Fülle. So zielte Lorenz Dietz auf Flanke von Ruben Siegele (63.) ebenso über den KSV-Kasten wie Mattis Wagner per Kopfball (67.). Letzterer verfehlte auch mit seinem 18-Meter-Schuss wenig später knapp das Tor (70.). Bei weiteren vier Gelegenheiten bissen sich die Schützen am überragenden Becker die Zähne aus. Einen tollen Schlenzer von Svitac kratzte er noch aus dem Torwinkel (63.) und gegen Wagner rettete er im Eins gegen Eins per Fußabwehr (66.). Nach einem Klops in der KSV-Abwehr strebte dann Lars Holtz allein auf Becker zu, der das Duell wiederum für sich entschied (68.). Auch der frei zum Abschluss gekommene Nikolaj König konnte den Keeper, der am Pfosten zur Ecke abwehrte (71.), nicht überwinden. Danach wurde die Partie wieder etwas ausgeglichener, die KSV-ler vertändelten sich aber bei ihren Angriffsversuchen zu oft im Klein-Klein und Torgelegenheiten gab es erst wieder in der Nachspielzeit. Andererseits reichte die Einsatzbereitschaft, das Ergebnis zu halten und die Truppe vom Bikestore Sportpark vom eigenen Tor fern zu halten. Lediglich Fabio Di Marco und Adramane Konate gönnte man in der Nachspielphase noch je einen erfolglosen Versuch, das Tor zu treffen (91.,93.). „Austausch-Schiri“ Stefan Schweizer vom Fußballkreis Vaihingen/Enz, mit einer einwandfreien, vorbildlichen Spielleitung neben Becker bester Mann auf dem Platz  (Chapeau), beendete sodann eine Begegnung, die mit dem 1:4 ein um mindestens ein Tor zu hoch ausgefallenes Ergebnis, aber insgesamt doch einen verdienten Sieg auswies für den Noch-Zweiten. Denn am Donnerstag geht es im sog. Spitzenspiel zu Hause gegen den eindeutigen Aufstiegsfavoriten Germania Neureut (Beginn 18:30 Uhr). Alles andere als ein Sieg des unangefochtenen Tabellenführers und ein Abrutschen der KSV-Entourage auf Platz drei wäre aktuell eine große Überraschung. Aber solches gelang ja auch schon im glücklich gewonnenen Hinspiel. Und Träumen ist erlaubt (Hans-Dieter Brumm, Karlsruher SV).

VfB Grötzingen: Marc Märsch, Stefan Schütz (57.Moritz Hauser), Lars Holtz (81. Abdramane Konate), Leon Steimer, Philipp Selchert, Vico Rappold, Marius Zoller (65. Fabio Di Marco), Nikolaj König, Lorenz Dietz (76. Ruben Siegele), Sebastian Svitac, Mattis Wagner – Trainer: Patrick Welle

Karlsruher SV: Christian Elias Becker, Jonas Klodwig, Benjamin Bindereif (73. Christoph Helfenritter), Jan Hunfeld, Moritz Hartung, Dennis Bäuerle, Tim Hamm (60. Luca Tobehn), Theodor Schlüter (81. Malte Oldemeier), Lukas Stingl (76. Hassan Hout), Lukas Eckert, Bjarne Waßmuth – Trainer: Christian Stumpf

Schiedsrichter: Stefan Schweizer (SV Gebersheim)

Zuschauer: 54

Tore: 1:0 Mattis Wagner (17.) 1:1 Bjarne Waßmuth (18.) 1:2 Lukas Eckert (33.) 1:3 Theodor Schlüter (60.) 1:4 Bjarne Waßmuth (62.)

Von |2025-04-17T06:49:30+02:0013. April 2025|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

FC Viktoria Berghausen II – Karlsruher SV II 5:0 (2:0) 23.Spieltag – 13.4.2025

FC Viktoria Berghausen II: Fabian Vögele, Manuel Macho, Christian Kleiner, Jona Zemler (56. Christian Rupp), Elija Gerstner (75.Leon Trampic), Mika Grich, David Gleich, Florin Werner, Vlatko Petkov, Manuel Frank, Frederic Vitolo (72.Danijel Lovric) – Trainer: Mathias Rothweiler – Trainer: Daniel Gerstner

Karlsruher SV II: Lukas Hartmeier, Sebastian Reimold, Christian Studinsky, Malte Vonberg (75. Michael Motz), Kilian Langlinderer, Simon Linnemann (60. Maurico Monteiro), Sven Gelke, Eric Zinn (18. Lukas Armbruster), Dennis Brückner, Emile Levi Bourgett (60. Timo Gob), Michel Deuß – Trainer: Christian Stumpf – Trainer: Maurico Monteiro

Schiedsrichter: Vincenzo Di Cataldo (Karlsruher SC )

Zuschauer: 26

Tore: 1:0 Vlatko Petkov (27.) 2:0 Frederic Vitolo (31.) 3:0 Mika Grich (63.) 4:0 Elija Gerstner (66.) 5:0 Danijel Lovric (85.)

Von |2025-04-13T18:34:52+02:0013. April 2025|2. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

RBW Jugendturnier

Vergangenen Sonntag waren unsere jüngsten Rugger beim Jugendturnier des Rugby Verbandes Baden-Württemberg  erfolgreich.
Wir hatten Teilnehmende in allen 3 Altersklassen und konnten in der U8 gemeinsam mit dem Heidelberger TV, in der U10 gemeinsam mit dem Stuttgarter RC und TB Neckarhausen und in der U12 gemeinsam mit dem RC Worms und dem Heidelberger RK spielen. Vielen Dank für die gute Aufnahme unserer Spieler:innen. Alle Teilnehmenden zeigten eine tolle Leistung und sowohl in der U8, als auch in der U12 konnten unsere Spieler:innen Versuche zum Punktekonto beisteuern.
Von |2025-04-11T09:52:42+02:0011. April 2025|Jugend, Rugby|

Hart umkämpftes Heimspiel der Karlsruher Rugby Herren

Auch gegen eine dezimierte Freiburger Mannschaft war am Ende nichts zu holen für die Karlsruher Herren. Das Spiel endete mit 3:20 für die Gäste.
Die Mannschaft startete konzentriert und auf den Punkt wach. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Zwar konnte die Mannschaft leichte Vorteile über die Standardsituationen erlangen, doch fehlten in der Offensive Präzision und Durchschlagskraft. Immer wieder konnte die flinke Hintermannschaft der Südbadener wichtige Meter machen, während es den Gastgebern häufig nicht gelang, defensiv Zugriff zu bekommen. So konnte Freiburg die ersten Punkte einfahren. Trevisani brachte die Karlsruher Mannschaft auf die Punktetafel, doch das änderte nichts am Fortgang des Spiels. Die Gastgeber blieben ungenau und ungefährlich im Angriff und fahrlässig in der Verteidigung. Daher ist das Endergebnis für die Gäste verdient. In Karlsruhe gilt es, die Wunden zu lecken und intensiv an den Problemen zu arbeiten.
Von |2025-04-11T08:49:25+02:0011. April 2025|Herren, Rugby|

Karlsruher SV – FSSV Karlsruhe 2:0 (2:0) 22.Spieltag – 6.4.2025

Doppelpack im ersten Drittel bringt KSV-Dreier.

Bei prächtiger Frühlingssonne duellierten sich die beiden Nachbarn insgesamt auf Augenhöhe Es wurde zwar nur selten spielerische Brillanz gezeigt, dennoch sahen die Zuschauer eine  ansprechende Begegnung, die noch bis in die Nachspielzeit spannende Momente bot. Im ersten Abschnitt waren die Hausherren die bessere Mannschaft und gingen verdient mit einem Zweitore-Vorsprung in die Kabine. Das änderte sich nach Wiederbeginn, als die Freien Turner zunehmend die Spielkontrolle gewannen und einige Male nah dran am Anschlusstreffer waren. Die Gelegenheiten waren da, aber auch die KSV-Defensive mit Frontmann Becker im Tor. Angriffsmäßig lief bei den Waldstädtern dagegen nicht mehr viel zusammen. Was letztlich nicht negativ zu Buche schlug, weil am Ende der große Verteidigungswille für ein Erfolgserlebnis ausreichte.

Zu Beginn führte sich der trickreiche Coly Ibrahima mit zwei guten Aktionen ein. Bei seinem ersten Abschluss konnte Christian Becker aber gerade noch rechtzeitig zugreifen (10.) und kurz darauf landete der Ball nach gelungenem Lupfer über den Goalie hinter der Querlatte (16.). Die Gastgeber konnten sich erst nach mehr als zwanzig Minuten vielversprechend in die Nähe des gegnerischen Tores kombinieren. Bei dem tollen Spielzug knallte Hassan Hout einen zielgenauen Flankenball jedoch knapp am Pfosten vorbei (23.). Kurz darauf durfte der Führungstreffer aber bejubelt werden. Lukas Eckert schaffte es auf der Außenbahn bis zur Grundlinie vorzudringen. Seinen gescheiten Rückpass verwertete Lukas Stingl aus rund acht Metern dann souverän zum 1:0 (24.). Wenig später endete eine KSV-Kopfballstafette in den Händen des empfangsbereiten Patrick Grycz (28.). Aus einem Einwurf entwickelte sich gleich die nächste Offensivaktion. Moritz Hartung entschied sich für eine halbhohe Hereingabe, die Eckert im Fünfmeterraum gedankenschnell und sehenswert zum 2:0 ins lange Eck beförderte (30.). Ein zurückhaltendes Abwehrverhalten verhalf FSSV-Akteur Eric Lux überraschend eine Schussgelegenheit, wiewohl dessen Schuss das Gehäuse verfehlte (34.). Noch vor dem Pausenpfiff vertändelten Eckert und Hout eine aussichtsreiche Gelegenheit zum dritten KSV-Treffer. Auch der Sturmlauf von Luca Tobehn hätte etwas Zählbares verdient gehabt, Grycz lenkte die Kugel aber mit tollem Reflex noch um den Pfosten (44.).

Nach dem Wiederanpfiff des insgesamt sehr ordentlich leitenden Pfeifenmannes konnte Eckert einen gezielten Steilpass in Empfang nehmen, drosch das Gerät aber aus der Drehung weit über den Ballfang (47.). Da war noch nicht zu erahnen, dass sich das Spielgeschehen immer mehr in die Hälfte der Gastgeber verlagern sollte. Und schon zwei Minuten später  stand der kurz zuvor eingewechselte Fabian Mutz völlig frei vor Becker, der die Gefahr aber mit einem super Reflex bannen konnte (49.). Schon die folgende Aktion verursachte nicht die letzte gehörige Unordnung im KSV-Strafraum, die mit gemeinsamer Anstrengung jedoch folgenlos blieb (50.). Nach einer Stunde Spielzeit lag bei einem Freistoß von Henrik Franzen aus rund 30 Metern der Anschlusstreffer in der Luft. Der KSV-Schlussmann konnte den Ball indessen mit den Fingerspitzen noch an den Querbalken lenken (60.). Auch der gut ausgeführte Freistoß von Finn Wößner führte nicht zum Erfolg (77.). Bis dahin waren die Stumpf-Jungs lediglich mit einem Eckert-Schuss, den der FSSV-Goalie aus dem Eck kratzte, offensiv aufgefallen (52.). Und spät zeigten sie dann auch mal eine ansehnliche Angriffsaktion, wobei der Abschluss von Stingl allerdings bei Grycz keinen Stress auslöste (78.). Den hatten allenfalls die Hausherren, die sich über lange Zeit bis zum Schluss mit prächtiger Moral und prima Einsatz gegen die Anstrengungen der nie aufgebenden und zeitweise mittelfelddominanten Truppe von Michael Bürck stemmte. Dies machten sie auch sehr erfolgreich, hatte man im zweiten Abschnitt den FSSV-lern über mehr als eine halbe Stunde hinweg doch keine echte Torgelegenheit aus dem Spiel heraus mehr gegönnt. Am Ende waren die Nordsternler einfach effektiver in der Chancenverwertung. Ein erfolgreicher Konter über Stingl und Malte Oldemeier, bei dem der Abschluss verschlafen wurde (90.+4), wäre dann aber auch zu viel des Guten gewesen.

Am Sonntag (15:00 Uhr) ist man Gast beim Tabellensiebten VfB Grötzingen. So leicht wie im Hinspiel (6:1) werden die Hottschecks sicherlich nicht zu besiegen sein. Trotz der sehr dünnen Personaldecke haben es die KSV-Formationen in den letzten Spielen aber mit großer Leidenschaft geschafft, Punkte einzuspielen. Dies soll auch so bleiben, egal wer auf dem Platz steht (Hans-Dieter Brumm, Karlsruher SV).

Karlsruher SV: Christian Elias Becker, Jonas Klodwig, Christoph Helfenritter, Luca Tobehn, Jan Hunfeld, Jan Hoffmann, Moritz Hartung, Tim Hamm (87. Benjamin Bindereif), Hassan Hout (80. Michel Deuß), Lukas Stingl, Lukas Eckert (87. Malte Oldemeier) – Trainer: Christian Stumpf

FSSV Karlsruhe: Patrick Grycz, Samuel Sadenwater (61. Jonas Schuster), Jan-Luca Wendker, Daniel Jäger (72. Jonas Fetzer), Sven Hess (46. Fabian Mutz), Eric Lux (89. David Rinza), Finn Wößner, Abdirashid Ali Adan (61. Linus Walter), Henrik Franzen, Paul Adrian, Ibrahima Coly – Trainer: Michael Bürck

Schiedsrichter: Steffen Eberle (FC Viktoria Jöhlingen)

Zuschauer: 79

Tore: 1:0 Lukas Stingl (24.) 2:0 Lukas Eckert (30.)

Von |2025-04-10T07:21:22+02:006. April 2025|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

Karlsruher SV II – ASV Durlach II 0:2 (0:1) 22.Spieltag – 6.4.2025

Karlsruher SV II: Lukas Hartmeier, Sebastian Reimold (68. Tim Nagel), Christian Studinsky, Malte Vonberg, Kilian Langlinderer, Joshua Kohpeiß (77. Christian Stumpf), Victor Seibert, Dennis Brückner, Emile Levi Bourgett (54. Timo Gob), Simon Gherezghiher, Maurico Monteiro – Trainer: Christian Stumpf – Trainer: Maurico Monteiro

ASV Durlach II: Antonino Romeo, Emre Uguz (46. Samson Nsoukpoe), Zekeriyya Yilmaz, Nico Velimvassakis, Denis Mesanovic, Adnan Masic (52. Luca Romeo), Philipp Wagner (54. Julio Rocha Pozo), Dean Pavlovic, Alfons Enzo Palumbo, Simon Anthony Leimann (63. Okay Demirel) (92. Davide Patel), Arnel Ibric – Trainer: Stefano Meloni – Trainer: Ashkan Khorshidpour

Schiedsrichter: Gerhard Anderer (SV Völkersbach)

Zuschauer: 26

Tore: 0:1 Alfons Enzo Palumbo (18.) 0:2 Alfons Enzo Palumbo (90.+1)

Von |2025-04-06T18:16:24+02:006. April 2025|2. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

Karlsruher SV – FV Rußheim 2:2 (2:0) 21.Spieltag – 3.4.2025

Karlsruher SV: Malte Oldemeier, Jonas Klodwig, Christoph Helfenritter (95. Christian Elias Becker), Luca Tobehn, Jan Hunfeld, Moritz Hartung, Tim Hamm, Hassan Hout, Lukas Stingl, Lukas Eckert, Bjarne Waßmuth (60. Michel Deuß) – Trainer: Christian Stumpf

FV Rußheim: Nico Malorgio, Arndt Will (84. Nils Golombek), Felix-Ferdinand Dürr (77. Dominik Peter), Luca Rupertus, Luca Kümmerlin, Noah Geißler (87. Sandro Zieger), Marco Scheinost, Daniel Simonis, Sven Rayher, Adnan Bayrak, Mohamed Al-Mouctar – Trainer: Sven Rayher

Schiedsrichter: Florian Traut (ATSV Mutschelbach)

Zuschauer: 37

Tore: 1:0 Christoph Helfenritter (15.) 2:0 Lukas Eckert (18.) 2:1 Mohamed Al-Mouctar (73.) 2:2 Daniel Simonis (88.)

Rot: Adnan Bayrak (65./FV Rußheim/)

Von |2025-04-04T08:02:23+02:004. April 2025|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

Karlsruher SV II – ASV Wolfartsweiewr 2:0 (1:0) 21.Spieltag – 2.4.2025

Karlsruher SV II: André Gonther, Sebastian Reimold, Malte Vonberg, Kilian Langlinderer, Jan Hoffmann, Sven Gelke (51. Lukas Eckert), Dennis Brückner, Emile Levi Bourgett, Maurico Monteiro, Jonas Stern (45. Christian Studinsky), Johannes Schlüter (65. Christian Stumpf) – Trainer: Christian Stumpf – Trainer: Maurico Monteiro

ASV Wolfartsweier: Christian Esch (14. Thomas Scibranyi), Alessandro Messina, Jonas Klein, Bijamin Topojani, Dennis Erhardt, Patrick Grammer (36. Daniele Esposito), Patrick Buchele (87. Mitja Mayer), Denis Kucuku (64. Maximillian Büchner), Luis Pietro Bartuccio, Khidir Selim Hazem, Mustafa Dayanc – Trainer: Marco Santamaria – Trainer: Patrick Grammer

Schiedsrichter: Yannick Zöller (FC Südstern Karlsruhe)

Zuschauer: 26

Tore: 1:0 Jonas Stern (32.) 2:0 Lukas Eckert (82.)

Von |2025-04-03T06:50:11+02:003. April 2025|2. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|

ASV Hagsfeld – Karlsruher SV 3:4 (0:1) 20.Spieltag – 30.3.2025

Irres Spiel im Nordosten – Elfmetertöter Becker beeinflusst Spielverlauf entscheidend.

Nach der standesgemäßen 0:1-Halbzeitführung der Gäste und dem bis zu diesem Zeitpunkt eher langweiligen Geschehen hätten weder die Aktiven noch die Zuschauer im zweiten Abschnitt mit einer derart mitreißenden Achterbahnfahrt (Danke Dennis) gerechnet. Hierzu die Notizen aus der Provinz aus KSV-Sicht in Kurzform: knappe Halbzeitführung, Ausgleich und Rückstand durch ASV innerhalb von drei Minuten, dann eigener Ausgleich und erneute Führung innerhalb von vier Minuten, wieder Gleichstand, dann vergebene Elfmeter-Chance für Hagsfeld (83. Minute),  KSV-Führung (88.), aufregende Schlussminuten bis Ende der Nachspielzeit, ungläubige Erleichterung über den Spielausgang. Letzterer war freilich ausnehmend bitter für die um den Klassenerhalt kämpfenden Jungs von Vincenzo Pinelli. Sie waren nah dran am Dreier und hätten sich nicht nur wegen des unglücklichen Spielverlaufs mindestens ein Unentschieden verdient gehabt. Die nach wie vor von personellen Ausfällen geplagten KSV-ler tummeln sich hingegen weiter auf dem zweiten Platz und schleppen sich damit erfolgreicher als befürchtet durch die Rückrunde. Entspannung ist mit zwei weiteren Verletzten jedoch nicht in Sicht.

Die Geschichte der ersten Hälfte ist schnell erzählt. Auf dem schwierigen Geläuf war zwar nicht mit fußballerischen Leckerbissen zu rechnen, etwas mehr Spielkultur hätte dem Nachbartreffen dennoch gut getan. So blieb es zunächst bei der Einschussmöglichkeit für Lukas Eckert, der die Hereingabe von Bjarne Waßmuth aber zu spät zum Abschluss nutzte (15.). Auf der anderen Seite ließ man Dennis Böhm frei zum Schuss kommen, Torwart Christian Becker stand aber gut und hielt den Ball fest (20.). Ein Viertelstunde später hatte sich auch Tim Hamm in den Strafraum gespielt und verpasste zunächst ebenfalls rechtzeitig abzuziehen, verteidigte aber zweikampfstark den Ball. Nachdem er dabei regelwidrig gelegt wurde, folgte der ominöse Pfiff unverzüglich. Eckert trat an und traf cool zum 0:1 (35.). Damit ging´s in die Pause.

Nach Wiederbeginn wähnten sich die Waldstädter wohl noch in der Kabine und agierten recht schlafmützig. Drei Minuten später nutzte Böhm dies aus und setzte die Kugel mit einem Flachschuss aus mehr als 25 Metern zum 1:1-Ausgleich neben den Pfosten (48.). Auch bei der nächsten ASV-Attacke ließen die Nordsternler jegliche klassische Abwehrarbeit vermissen und den Gegner so gut wie unbehelligt. Ein Sache für den Torinstinkt von Routinier Dennis Böhm. Am zweiten Pfosten köpfte er einen finalen Flankenball überlegt zur eigentlich nicht überraschenden 2:1-Führung ein (51.). Fünf Minuten später setzte er einen Flugkopfball nur knapp am Gestänge vorbei (56.). Von der Stumpf-Truppe war bis dahin kaum etwas Ansprechendes zu sehen. Erst nach einer Stunde war es dann Waßmuth, dessen Schuss jedoch noch zur Ecke geblockt wurde (60.). Das Duell wurde zunehmend lebendiger und die Gäste nun auch wieder aufmerksamer. Und mit ebenfalls effektiver Chancenverwertung drehte der KSV das Ergebnis innerhalb von fünf Zeigerumdrehungen. Zuerst war es der nach der Pause für den verletzten Bindereif in die Partie gekommene Christoph Helfenritter, der einen Waßmuth-Freistoß kraftvoll am Keeper vorbei zum 2:2 einköpfte (65.). Dann verwertete Lukas Stingl ein weites Zuspiel von Theo Schlüter in den 16-er mit einem vehementen Schuss zum bejubelten 2:3 (70.). Die bissigen Hausherren gaben sich indessen nicht auf und spielten phasenweise keineswegs wie ein Abstiegskandidat. Die Waldstadt-Jungs aber auch nicht wie ein Aufstiegsanwärter und der erneute Ausgleichstreffer ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Reichlich unsortiert gestattete man den Hasepelz wieder zu viele Freiheiten, was es Ismail El Gogo nicht schwer machte, zum 3:3 auszugleichen (76.). Kurz danach hatte Sebastian Kehl sogar die Führung vor Augen, schoss aber in die Arme von Becker (78.). Eine echte KSV-Torgelegenheit ergab sich im Gegenzug für Hassan Hout, dessen Schuss Constantin Gallo um den Pfosten lenkte (79.). Wenig später folgte die Schlüsselszene im Spiel. Minuten vorher eingewechselt, kam Stanislav Frescher durch ungestümes Eingreifen des Gegenspielers im Strafraum zu Fall, was den Platzherren die große Chance eines späten Führungstreffers eröffnete. Der erfahrene Gefoulte trat selbst an (man erspare sich die anarchische Fußballweisheit). Christian Becker ahnte jedoch die Seite und kratzte sich den allerdings wenig platziert getretenen Ball noch vor der Torlinie (83.). Die glücklich ausgegangene Aktion gab den Stumpf-Jungs nochmals etwas Auftrieb, was Lukas Stingl zunächst mit einem wegen Abseitsstellung zurückgenommenen Tores auch bestätigen wollte (87.). Eine Minute später brachte Theo Schlüter einen leicht misslungenen Freistoß ins Zentrum, den die ASV-Abwehr aber dennoch nur unzureichend verteidigte und Kapitän Stingl unbeabsichtigt in Schussposition brachte. Er nutzte dies bravourös und versenkte den Ball aus kurzer Entfernung Millimeter neben der Torstange zum nun heftig umjubelten 3:4 (88.). Nachdem Dennis Böhm (wer sonst?) mit einem Kopfballversuch an Becker gescheitert war (90.+2), gab es keine Torannäherungen mehr. Die Begeisterung über einen weiteren Sieg im Nordostderby hielt sich in Anbetracht des Spielverlaufs freilich in Grenzen.

Nun kommt der Tabellenletzte FV Rußheim in den Sportpark, der aber längst kein Punktelieferant mehr ist. Nach der Winterpause wurden stabile 5 Zähler aus 4 Partien eingespielt. Bei den Karlsruhern waren es sieben. Eine Begegnung auf Augenhöhe ist also nicht ausgeschlossen, wobei wohl eher Säbel statt Florett zu erwarten ist (Hans-Dieter Brumm, Karlsruher SV).

ASV Hagsfeld: Constantin Gallo, Moritz Grether, Manuel Kurz, Sebastian Kehl, Christoph Joram, Daniel Deibert, Tim Krodel, Christian Fix (74. Ismail El Gogo), Jawad Karimi (87. Matteo Fabio Giarraputo), Luis Humbert (74. Stanislav Frescher), Dennis Böhm – Trainer: Vincenzo Pinelli

Karlsruher SV: Christian Becker, Jonas Klodwig, Benjamin Bindereif (46. Christoph Helfenritter), Luca Tobehn (78. Malte Oldemeier), Jan Hunfeld, Tim Hamm (57. Moritz Hartung), Theodor Schlüter, Hassan Hout (89. Dennis Brückner), Lukas Stingl, Lukas Eckert, Bjarne Waßmuth (93. Simon Gherezghiher) – Trainer: Christian Stumpf

Schiedsrichter: Oliver Jung (SC Schielberg)

Zuschauer: 51

Tore: 0:1 Lukas Eckert (35. Foulelfmeter) 1:1 Dennis Böhm (48.) 2:1 Dennis Böhm (51.) 2:2 Christoph Helfenritter (65.) 2:3 Lukas Stingl (70.) 3:3 Ismail El Gogo (76.) 3:4 Lukas Stingl (88.)

Von |2025-04-02T16:29:52+02:0030. März 2025|1. Mannschaft, Fußball, Herren, Verein|
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